Handhygiene
Landesklinikum Hainburg informiert über richtiges Händewaschen
Im Landesklinikum Hainburg fand ein Aktionstag zum internationalen Tag der Händehygiene statt. Dabei wurde auf das richtige Waschen und Desinfizieren aufmerksam gemacht.
HAINBURG. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts hat der ungarische Arzt Dr. Ignaz Semmelweis darauf hingewiesen, dass die Übertragung von Infektionen im Krankenhaus vor allem über die Hände erfolgt. Er bemühte sich Hygienevorschriften in Krankenhäuser einzuführen, um das Risiko für Kindbettfieber zu reduzieren. Später wurde er als "Retter der Mütter" bezeichnet.
Das Hygieneteam und erstmals das Team der Arbeitsmedizin nutzten den internationalen Tag der Händehygiene (5. Mai) dazu, die Aufmerksamkeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf die Händehygiene und den Hautschutz zu lenken. Das Hygieneteam, bestehend aus DGKP Verena Loitsch, DGKP Susanne Köck und Dr. Johannes Krieg, informierte über das Waschen und Desinfizieren der Hände. Die Arbeitsmedizinerin Dr. Ana Tirinda-Kis und DGKP Barbara Mödler vermittelten Informationen zur Handpflege.
Hände unter UV-Licht
Reges Interesse fand ein Detektor, welcher die Qualität der Händedesinfektion unter UV-Licht sichtbar macht. Benetzungslücken und die inkomplette Dichtheit der Handschuhe können dort gut dargestellt werden. Durch derartige Aktionen wird die Wichtigkeit der Händehygiene deutlich gemacht, das Verhalten zur Umsetzung gestärkt und eine Verbesserung des Selbst- und Fremdschutzes forciert. Dies trägt maßgeblich zum Mitarbeiter- und Patientenschutz bei.
Erfreulicherweise konnten an diesem Tag sehr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Berufsgruppen des Klinikums begrüßt werden. Das Team der Händehygiene und der Arbeitsmedizin bedankt sich für die rege Teilnahme.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.