Die geheimen Naturschätze im Bezirk
Der Bezirk Bruck an der Leitha beherbergt 19 Naturdenkmäler, die Bezirksblätter stellen sie vor.
BEZIRK (bm). Kennen Sie den Fledermausstollen in Bad Deutsch Altenburg, den Brutplatz der Bienenfresser in Enzersdorf an der Fischa oder die Tropfsteinhöhle Güntherhöhle in Hundsheim? Es sind die Schätze der Natur, die in unserer Heimat schlummern. Insgesamt beherbergt der Bezirk Bruck an der Leitha 19 Naturdenkmäler, die oft viel zu wenig Beachtung finden. Die Bezirksblätter stellen diese Juwele ab sofort in einer Serie vor.
Naturjuwele im Fokus
Ein Naturdenkmal ist ein geschütztes Naturgebilde, das wegen seiner wissenschaftlichen, historischen oder kulturellen Bedeutung oder wegen seiner Eigenart, Schönheit, Seltenheit oder seines besonderen Gepräges für das Landschaftsbild erhalten werden soll. Das können Bäume, ganze Baumgruppen, Biotope wie Feuchtwiesen oder Trockenrasen, ein alter Weinstock, Höhlen oder Nistplätze einer gefährdeten Vogelart sein.
Spitzenreiter im Osten
In Bad Deutsch Altenburg befinden sich beachtliche sechs und in Petronell-Carnuntum vier der insgesamt 19 Naturdenkmäler des Bezirks. In Hundsheim wurde die Güntherhöhle als Naturdenkmal ausgeweisesen. Die Güntherhöhle gemeinsam mit der südlich gelegenen Knochenspalte im Hundsheimer Kogel ist die bekannteste Höhle im Bezirk. In der sogenannten Knochenspalte wurden fossile Überreste des Wollnashorns gefunden. Als "Hundsheimer Nashorn" (Rhinoceros Stephanorhinus hundsheimensis) ging es im Jahr 1902 durch Entdecker Franz Toula in die Wissenschaft ein.
Machen Sie mit!
Machen Sie bei unserer Serie mit und stellen Sie uns Ihre beliebtesten Naturdenkmäler vor! Schicken Sie uns ein Foto Ihres Favoriten an bruck.red
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