Abschluss in Bruck/Leitha
Klimaschulenprojekts „ReNEWable Energy for US“
- Abschlussfoto mit Schüler:innen aus mehreren Klassen, den Direktorinnen der BHAK und des BRG/BG Bruck/L., den Bürgermeistern der KEM-Energie³ Region und Irene Schrenk, Energiepark und KEM Energie³
- Foto: Irene Schrenk
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Passend zum Ende des Schuljahres fanddas Klimaschulenprojekt – initiiert von KEM Energie³ Managerin Irene Schrenk vom Energiepark Bruck/Leitha – mit der Präsentation der Ergebnisse der Workshops einen erfolgreichen Abschluss.
BRUCK/LEITHA. Stolz präsentierten die Schülerinnen und Schüler im Brucker Parkbad ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, den Schulleitungen samt Kollegium und den Bürgermeistern aller drei KEM-Gemeinden – Gerhard Weil aus Bruck/L., Otto Auer aus Höflein und Franz Glock aus Göttlesbrunn-Arbesthal ihre Arbeiten aus den Workshops.
- Bürgermeister Gerhard Weil (Bruck/L.), Bürgermeister LAbg. Otto Auer (Höflein) und Bürgermeister Franz Glock (Göttlesbrunn-Arbesthal) informieren sich über die Ergebnisse bei den Schüler:innen
- Foto: Irene Schrenk
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Insgesamt 10 Schulklassen mit 215 Schülerinnen und Schülern des BG/BRG Bruck/L., der BHAK/BHAS Bruck/L. und der PTS (Polytechnische Schule) Bruck/L. konnten im Laufe des gesamten Schuljahres umfassende Kenntnisse zum Thema Erneuerbare Energie aufbauen.
Vier Schwerpunkte
Im Rahmen von jeweils vier Workshops pro Klasse samt Nachbereitung und Exkursionen wurden umfassende Inhalte zu vier Schwerpunktthemen vermittelt:
- Klimaschutz global –lokal-im Zentrum dasThema Neusiedlersee
- Erneuerbare Energie–mit demSchwerpunkt Windkraft
- Photovoltaik–auf Dächern und Agri-PV(Photovoltaik auf landwirtschaftlichen Flächen)
- Energiedetektive in der Schule und in privaten Haushalten-Schüler:innen finden Einsparungspotentiale im Bereich Strom und Wärme
Wesentliches Ziel des Projektes war es, nicht nur kurzfristiges, punktuelles Wissen aufzubauen, sondern die einjährige Begleitung der Schülerinnen und Schülern zu mehreren Themenblöcken in den Vordergrund zu stellen.
Offene Diskussionsrunde
Damit einhergehend stand eine tiefgreifende Bewusstseinsbildung zu den Schwerpunktthemen im Fokus. Nach den Workshops gab es zusätzlich jeweils zweistündige Nachbereitungsstunden, durchgeführt von den Lehrkräften der teilnehmenden Schulen, wo offene Fragen der Schülerinnen und Schülern diskutiert und nachbesprochen wurden.
Die Highlights zum Ende des Projekts: Im Juni führten Exkursionen die Schüler zu verschiedenen Anlagen vom Verbund und vom Energiepark Bruck/Leitha. Das lieferte Einblicke in die Praxisdie Erneuerbare Energie Erzeugung und bot Erneuerbare Energie zum „Anfassen“.
- Bürgermeister Gerhard Weil (Bruck/L.) und Bürgermeister Franz Glock (Göttlesbrunn-Arbesthal) informieren sich über die Ergebnisse bei den Schüler:innen
- Foto: Irene Schrenk
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Besucht wurden Anlagenrund um Bruck/Leitha:
- Das Windrad mit der Aussichtsplattform
- Das Sonnenfeld Bruck/LeithaalsAgri-Photovoltaik-Anlage
- die BiogasanlageBruck/Leitha, die aus biogenen Reststoffen Grünes Gas erzeugt.
Fortsetzung in Ebreichsdorf
Das Projekt war ein voller Erfolg, mehr als 200 Schülerinnen und Schüler konnte in Bruck an der Leitha theoretisch und praktisch Wissen um Erneuerbare Energie vermittelt werden. Das Klimaschulenprojekt findet im kommenden Schuljahr in ähnlicher Art und Weise Fortsetzung.
Erfolgreich von KEM Energie³ aufgesetzt und geplant, werden die Inhalte in die Nachbarschaft, genau in die Klima-und Energiemodellregion Ebreichsdorf „exportiert“. Auch dort kann den Schülern mit dem Klimaschulenprojekt mehr Wissen um Erneuerbare Energie vermittelt werden. Das Klimaschulenprojekt wird vom Energie-und Klimafonds des Bundes zu 100 % gefördert.
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