ÖAMTC-Flugrettung
Transportinkubator rettete Neugeborenes in Hainburg
Ein neugeborener Bub wurde mit schweren Atemstörungen mit dem Christophorus 33 von Hainburg zur Kinderintensivstation des Landesklinikums Mistelbach geflogen.
HAINBURG/MISTELBACH (pa). Um die Versorgung von Früh- und Neugeborenen in Österreich besser unterstützen zu können, wurde der in Wiener Neustadt stationierte ÖAMTC-Intensivtransporthubschrauber Christophorus 33 unlängst mit einem eigenem Transportinkubator ausgerüstet.
Einsatz im Landesklinikum Hainburg
Dieser kam nun erstmalig zum Einsatz: Ein Neugeborenes bekam kurz nach der Geburt im Krankenhaus Hainburg schwerwiegende Atemstörungen. Das Team erkannte sofort die Notfallsituation, leitete die entsprechenden lebensrettenden Maßnahmen ein und alarmierte Christophorus 33 mit dem Transportinkubator. Der Bub wurde zur Kinderintensivstation des Landesklinikums Mistelbach geflogen.
Der Transportinkubator ist, speziell was Funktionalität und Gewicht betrifft, an den Einsatz im Hubschrauber angepasst. Im Inneren des mobilen Inkubators werden die lebensnotwendigen Umgebungsbedingungen für Neugeborene hergestellt, damit Babys auch während eines Fluges in ein spezialisiertes Kinderzentrum optimal versorgt sind.
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