Die Kraft der Bäume
Regionaut Gerald Sutter betrachtet den Baum ganzheitlich, biologisch wie auch energetisch.
PETRONELL-CARNUNTUM. Der Baum ist eine wunderbare Pflanze und für unseren Lebensraum sehr wichtig. Durch die wachsende Weltwirtschaft und den daraus resultierenden Treibhausgasen, insbesondere Kohlendioxid (CO2), gewinnen Bäume immer mehr an Bedeutung. Bäume binden über ihre Blätter CO2, das in höherer Konzentration für den Menschen schädlich ist. Der gebundene Kohlenstoff dient dem organischen Aufbau des Baumes, als "Abfallprodukte" fallen Sauerstoff und Wasserdampf an, die an die Umgebung abgegeben werden. Wenn man bedenkt, dass im Jahr 2017 ca. 41 Milliarden Tonnen CO2 durch die Menschheit freigesetzt wurden (Tendenz steigend) und dass ein Fichtenwald mit rund 1.000 Festmeter Altholzvorrat rund 1.000 Tonnen CO2 speichern kann, leistet der Wald einen großen Beitrag zum Klimaschutz.
Unser aller Beitrag
Da Wälder eine begrenzte Speicherkapazität haben ist eine natürliche Verjüngung der Bäume wichtig, um nach einigen Jahren erneut CO2 binden zu können. Dieser Kreislauf ist so genial wie einfach. Daher ist eine nachhaltige Wald-Bewirtschaftung und die verstärkte Holzverwendung von uns allen wichtig, um weiterhin diesen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können.
Kraftquelle Baum
Neben dem biologischen gibt es noch den energetischen Aspekt. Durch meine schwere Krankheit, eine Schwermetallvergiftung, und der Suche nach Gesundheit entdeckte ich einen weiteren Nutzen der Bäume - der Baum als unsere "Kraftquelle". Schon vor tausenden Jahren wussten die Kelten um die Bedeutung des Baumes für die Menschen. Als Leiter von vielen Kraftplatzwanderungen ist es schön zu erleben, dass immer mehr Menschen die Natur als ihre Kraftquelle entdecken. Und es freut mich, dass wir mit unserer Arbeit einen wichtigen Beitrag für Mensch und Natur leisten dürfen.
Text & Fotos: Gerald Sutter
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