Kommentar
Ein paar Wünsche an den U-Ausschuss
Landtagspräsidentin Verena Dunst betont, dass sie streng darauf achten wird, dass der Untersuchungsausschuss zur Causa „Commerzialbank Mattersburg“ keine Politshow werden soll. Dem ist natürlich zuzustimmen, auch wenn es verwundern würde, wenn sich die im Ausschuss vertretenen Parteien mit parteipolitischen Inszenierungen zurückhalten.
Was soll man sich noch vom U-Ausschuss wünschen?
Natürlich, dass am Ende – also nach bereits sechs Monaten – zumindest ein Mindestmaß an politischer Aufklärung gelungen ist.
Außerdem würden wir uns freuen, wenn die Vorsitzführende – Landtagspräsidentin Dunst – parteiunabhängig agiert, wenn die Geladenen auch erscheinen, die Fragen der Ausschussmitglieder vollinhaltlich beantworten und Aussagen wie „keine Erinnerung“ – wie es Finanzminister Blümel im Ibiza-Ausschuss kultiviert hatte – eher die Ausnahme darstellen.
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