Fazekas (ÖVP) zum Doskozil-Brief an die Bundesregierung
„Es braucht keine Zurufe von außen“
ÖVP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas reagiert mit Verwunderung auf den offenen Brief von LH Doskozil an die Bundesregierung. Der Brief sorge nur für Verunsicherung, und trage nicht zur Lösung bei.
BURGENLAND. „Die Bundesregierung arbeitet gerade intensiv an einer Lösung, damit es für ungarische Berufspendler eine Ausnahme von der Notverordnung gibt. Da braucht es keine Zurufe von außen“, so Fazekas in einer Aussendung.
„Landeshauptmann-Stellvertreterin war eingebunden“
„Wir sind mit dem Innenministerium und Außenministerium im Kontakt. Die beiden Minister arbeiten an einer raschen Lösung. Die Landeshauptmann-Stellvertreterin war dabei in den letzten Wochen ebenfalls eingebunden“, wundert sich Fazekas über die Aussagen von Doskozil.
„Beispiel an Eisenkopf nehmen“
Der ÖVP-Landesgeschäftsführer empfiehlt Doskozil, sich ein Beispiel an seiner Stellvertreterin Astrid Eisenkopf zu nehmen: „Sie hat in den letzten Tagen und Wochen sehr behutsam im Einklang mit der Bundesregierung die notwendigen Maßnahmen gesetzt hat. Der offene Brief sorgt nur für Verunsicherung, und trägt nicht zur Lösung bei. Lösungen und ein akkordiertes Vorgehen mit der Bundesregierung sollten jetzt auf der Tagesordnung ganz oben stehen.“
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