KOMMENTAR: Aufklärungsarbeit für Rot-Blau-Kritiker
Abgesehen von ein paar kritischen Stimmen aus der Sozialistischen Jugend gab es nur wenige innerhalb der burgenländischen Sozialdemokratie, die anfangs den Mut aufbrachten, zumindest Zweifel an diesem „gelungenen Experiment“ (© Darabos) zu äußern. Damit ist nun Schluss. Niessl & Co. werden viel Aufklärungsarbeit leisten müssen, um den aufmüpfigen Genossen Rot-Blau schmackhaft zu machen.
Einen kleinen Beitrag dazu hat FPÖ-Chef Tschürtz selbst geleistet. Sein Vorschlag, eine Höchstgrenze von ein Prozent der Bevölkerung für die Zahl der Asylwerber einzuführen, würde bei Umsetzung vorerst alle Unterbringungsprobleme lösen.
Da müssten ihm sogar die Grünen applaudieren.
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