Landwirtschaftskammer-Vollversammlung
„Niemand wird zurückgelassen“
LWK-Präsident Berlakovich verspricht Unterstützung für alle Mitglieder.
EISENSTADT. Bei der Vollversammlung der burgenländischen Landwirtschaftskammer (LWK) wies Präsident Nikolaus Berlakovich auf die harten Verhandlungen um die Landesmittel hin.
Kürzung der Landesmitteln
Mit 1,8 Millionen Euro wird die Kammer nun weniger als zuvor erhalten. Der Sparkurs wird fortgesetzt, es wird aber keine Kündigungen und keinen Abbau an Serviceleistungen geben.
„Zukünftig wird die Beratung in den Bereichen Bio, Innovation und Ökologisierung weiter verstärkt und der Bereich regionale Lebensmittel intensiviert werden“, sagte Berlakovich.
Der LWK-Präsident betonte gleichzeitig, dass alle Mitglieder das gleiche Service erhalten und ein Recht auf Beratung haben. „Niemand wird zurückgelassen“, so Berlakovich.
Katastrophenvorsorge
Der Präsident ging auch auf den Ausbau der Katastrophenvorsorge ein: „Durch die Ausweitung der versicherbaren Risiken wie Trockenheit, Dürre, Waldbrände, Borkenkäfer und Starkwetterereignisse können Schäden besser abgefedert werden. Der Bauer erhält durch die Übernahme von über der Hälfte der Prämien für Risikoversicherungen ein verbessertes Instrument, um sich gegen die Auswirkungen des Klimawandels abzusichern.“
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