ÖAAB Burgenland: „Mindestsicherung muss reformiert werden“
Jahresauftakt mit Bundespräsidentschaftskandidat Andreas Khol als Ehrengast
PARNDORF. „Um unser Sozialsystem zu retten und Österreichs Attraktivität als Zielland für Flüchtlinge zu verringern, muss die Mindestsicherung reformiert werden“, sagte Landesobmann Bernhard Hirzy beim Jahresauftakt des ÖAAB Burgenland in Parndorf.
Der ÖAAB drängt dabei auf die Gesprächsbereitschaft der SPÖ, vor allem deshalb, weil mehr als die Hälfte der Mindestsicherungsbezieher in Wien leben.
„Hilfe zur Selbsthilfe“
Hirczy: „Die Mindestsicherung soll Hilfe zur Selbsthilfe sein. Leider werden die Ziele der Mindestsicherung – Armutsvermeidung und Sprungbrett zur Beschäftigung – nicht erreicht. Deshalb fordern wir eine Neugestaltung.“
Zustimmung gab es dazu auch von den zahlreich erschienenen Ehrengästen – unter ihnen Bundespräsidentschaftskandidat Andreas Khol, Landesparteiobmann Thomas Steiner, Klubobmann Christian Sagartz, zweiter Landtagspräsident Rudolf Strommer und Generalsekretär August Wöginger.
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