U-Ausschusss Commerzialbank
SPÖ fordert Rücktritt von ÖVP-Landesgeschäftsführer Fazekas
ÖVP-Landesgeschäftsführer Fazekas muss gewusst haben, dass Pucher ÖVP-Parteimitglied war und es ein breites ÖVP-Commerzialbank-Netzwerk gegeben hat. Deshalb fordert die SPÖ den sofortigen Rücktritt des ÖVP-Politikers.
BURGENLAND. Für die SPÖ Burgenland begann die Befragung des ehemaligen Commerzialbank- Vorstandsdirektors Martin Pucher mit einem Knalleffekt – nämlich, dass er angab, ÖVP-Mitglied gewesen zu sein. SPÖ-Fraktionsführer Roland Fürst: „Das ÖVP-Netzwerk der Bank ist daher aufgedeckt. Die ÖVP muss politische Konsequenzen ziehen!"
„Fazekas muss davon gewusst haben“
Für die SPÖ steht fest, dass ÖVP-Landesgeschäftsführer Patrik Fazekas von der Parteimitgliedschaft Puchers gewusst haben muss. „Trotzdem hat er seit Monaten nur Unwahrheiten verbreitet, bei jeder Gelegenheit die SPÖ diffamiert und sich einen Politskandal zusammengereimt.
„Commerzialbank-Netzwerk der ÖVP“
Nun steht aber für die SPÖ eindeutig fest, dass ausschließlich die ÖVP über ein Commerzialbank-Netzwerk verfügt. Fazekas schadet dem höchsten Gut der Politik - der Glaubwürdigkeit - und muss sofort zurück treten. „Nachdem bereits feststeht, das der Vorsitz des ÖVP-nahen Aufsichtsrats der Bank von einem ÖVP-Multifunktionär und ehemaligem ÖVP-Bürgermeister geführt wurde, hat sich nun auch Pucher als ÖVP-Mitglied geoutet. Die ÖVP muss nun politische Konsequenzen ziehen“, so Fürst.
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