Millionen für den Breitbandausbau
Weiße Flecken im Südburgenland beseitigen
Das Ziel, Österreich bis 2030 flächendeckend mit festen und mobilen Gigabit-Anschlüssen zu versorgen, wird in das Burgenland noch heuer mit 24,4 Millionen Euro unterstützt. Dies wird Investitionen von über 50 Millionen Euro auslösen und 21 Gemeinden neu versorgen.
BURGENLAND. „Hochleistungsfähiges Internet zählt als wichtige Voraussetzung für Wohlstand und Wachstum in einem Land. Ein wesentliches Ziel des Burgenlandes ist es daher, den Breitbandausbau mit leistungsstarker Technologie zügig voranzutreiben, aktuell mit dem Fokus auf das Südburgenland, hier gibt es noch die meisten weißen und grauen Flecken.
Mit den zusätzlichen 24,4 Millionen Euro vom Bund können wir in 21 Gemeinden in den kommenden fünf Jahre viele weiße Flecken beseitigen“, so der für Digitalisierung zuständige Landesrat Leonhard Schneemann.
Bis 2030 flächendeckend in Österreich
„Als Bundesregierung haben wir uns das ambitionierte Ziel gesetzt, ganz Österreich bis ins Jahr 2030 flächendeckend mit festen und mobilen Gigabit-Anschlüssen zu versorgen. Durch gute digitale Infrastruktur können wir die Chancengleichheit in den Regionen herstellen und die Chancen der Digitalisierung besser nutzen, um am Ende des Tages zu den Digitalisierungs-Gewinnern zu gehören. Gerade für das Burgenland mit seiner ländlichen Struktur ist das wesentlich: Alle Burgenländerinnen und Burgenländer sollen unabhängig von ihrem Wohnort über einen zuverlässigen und leistungsfähigen Internetzugang verfügen“, sagt der Digitalisierungsstaatssekretär Florian Tursky.
Breitbandanschluss für 3.800 Haushalte
Mit der ersten Breitbandmilliarde bekam das Burgenland Förderungen in der Höhe von 17 Millionen Euro. So konnte der Breitbandausbau seit 2015 in über 60 Gemeinden realisiert werden. Besonders im ländlichen Raum ist der Ausbau der Breitbandinfrastruktur oft schwierig und sehr kostenintensiv. Daher investiert der Bund noch heuer rund 24 Millionen Euro aus der zweiten Breitbandmilliarde in das Burgenland, um damit weitere 21 Gemeinden und somit rund 3.800 Haushalte mit Breitbandanschlüssen zu versorgen.„Jeder Euro, den wir in digitale Infrastruktur investieren, ist Investition in Zukunft, Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit“, so Tursky.
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