Sport4Planet
Neue Photovoltaik-Flächen auf Sportvereinsdächern
Mit dem Projekt Sport4Planet möchte man Sport und Erneuerbare Energieerzeugung vereinen. Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern von Sportvereinen sollen ein bewusster Schritt für eine klimaneutrale Zukunft sein.
BURGENLAND. Im Pilotprojekt Sport4Planet treffen Sport und Erneuerbare Technologien aufeinander. Die PV-Anlagen sollen dafür sorgen, dass die Vereine Teile ihres Energiebedarfs mit Sonnenstrom decken können, und außerdem auch die BewohnerInnen der jeweiligen Gemeinde mit dem Überschussstrom über das SonnenAbo lokalen Sonnenstrom beziehen.
Klimatneutral bis 2023
Passieren soll dies zu marktunabhängigen Preisen, ohne Investitionskosten. Das Vorreiterprojekt in Steinbrunn soll demonstrieren, dass Sport und Erneuerbare Energieerzeugung Hand in Hand gehen und Sportverein-Dächer zur Mehrfachnutzung zur Verfügung gestellt werden können.
„Das Burgenland soll bis 2030 klimaneutral sein. Dazu braucht es innovative Sonnenprojekte wie es das Sport4Planet-Konzept darstellt, das Sport und Erneuerbare Energien verbindet. Denn die Dächer der Sportvereine eignen sich aufgrund der schattenfreien Flächen besonders für eine nachhaltige und dezentrale Energieerzeugung aus Sonnenenergie“, erläutert Landesrat Heinrich Dorner.
Nach dem Start von Sport4Planet beim ASV Steinbrunn möchte man in Zukunft auch internationale Wege einschlagen. In Kooperation mit der UNO werde man das Konzept auch Sportvereinen weltweit anbieten. Erste Gespräche mit großen Vereinen seien laut Burgenland Energie Vorstandsvorsitzenden Stephan Sharma bereits im Gange.
Weitere Informationen zum Projekt Sport4Planet gibt es unter www.sport4planet.com
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