Regionaler Ostergenuss
„Es gibt genügend Ostereier aus dem Burgenland“

- Farbenfroh und vielfältig – auch heuer wird Ostern bunt mit Ostereiern von heimischen Betrieben:
LK-Präsident Nikolaus Berlakovich mit Barbara Schlögl, Geschäftsführerin Schlögl Ei - Foto: Hettlinger/LK Burgenland
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Die burgenländischen Eierproduzenten bieten auch dieses Jahr heimische Eier von höchster Qualität. „Auch wenn es heuer im Ganzen weniger Eier gibt, wird es für jeden privaten Haushalt genügend gefärbte Eier geben“, versichert Landwirtschaftskammer-Präsident Nikolaus Berlakovich.
BURGENLAND. Trotz einer schwierigen Marktlage durch hohe Futter- und Energiekosten, Geflügelgrippe sowie höhere Qualitätsstandards als die Europäischen Mitbewerber, wird das Burgenland ausreichend mit Eiern versorgt. „Die bunten Ostereier im Nest sind gesichert. Wir haben im Burgenland einen Selbstversorgungsgrad an Eiern von 160 Prozent“, sagt LWK-Präsident Nikolaus Berlakovich.
52 Legehennen-Betriebe
Im Burgenland gibt es 52 Legehennen-Betriebe mit einem Gesamtbestand von über 432.200 Legehennen, inklusive zirka 2.600 Legehennen der Selbstversorger und Hinterhofhaltungen.
Fast 81 Prozent der Legehennenhaltung fällt auf die Bodenhaltung. Die restlichen 20 Prozent verteilen sich je zur Hälfte auf Freilandhaltung und Bio-Haltung. „Auch wenn sich die Zahl der Geflügelbäuerinnen und Geflügelbauern in den letzten Jahren konstant hält, konnte – seit der Corona-Pandemie – ein Zuwachs der Selbstversorger und Hinterhofhaltungen beobachtet werden“, so Berlakovich.

- Fast 81 Prozent der Legehennenhaltung fällt auf die Bodenhaltung.
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Schlögl-Ei: Spitzenreiter am Markt
Ein Betrieb, der weit über 20 Millionen gekochte und gefärbte Eier im Jahr produziert und verkauft und somit einen Marktanteil von über 50 Prozent in Österreich hat, ist die Firma Schlögl-Ei GmbH in Stoob-Süd.
Direkt vom heimischen Bauern
„Jedes Schlögl-Ei kommt direkt vom heimischen Bauern und unterliegt strengen Qualitätskontrollen von der Abnahme bis zur Auslieferung. Da unsere Partner-Betriebe alle in der Region beheimatet sind, können wir auch für kurze Transportwege garantieren und schonen somit das Klima“ erklärt Barbara Schlögl, Geschäftsführerin von Schlögl-Ei.
„Auch, wenn wir heuer aufgrund der Geflügelgrippe rund zehn bis zwanzig Prozent weniger Eier haben, wird es für jeden Privatkunden genügend gefärbte Ostereier zu kaufen geben“ betont Schlögl.


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