Gewerkschaftsaktion
Sozialwirtschaft fordert mehr Gehalt und mehr Urlaub
Gewerkschaft und Betroffene machten im Rahmen eines Aktionstages in Eisenstadt Druck für fairen Abschluss der Kollektivvertragsverhandlungen in der Sozialwirtschaft.
EISENSTADT. „Die Beschäftigten in der Österreichischen Sozialwirtschaft fordern eine deutliche Gehaltserhöhung und eine Arbeitszeitverkürzung als Ausgleich für die oft sehr belastenden Tätigkeiten“, erklärt die zuständige Sekretärin in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) Burgenland, Elisabeth Hirschler.
Betroffene machten bei einem Aktionstag in der Fußgängerzone in Eisenstadt ihrem Unmut wegen des unzureichenden Angebots der Arbeitgeberseite Luft. Das Angebot sei weit entfernt von dem was sich die Kollegen verdient hätten und würden die Einkommenskluft zu vergleichbaren Bereichen etwa im öffentlichen Dienst nicht kleiner machen.
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