Trinkwasser

Beiträge zum Thema Trinkwasser

Trinkwasser durfte in Neuberg wegen einer Brunnenverunreinigung zehn Tage lang nicht direkt aus dem Wasserhahn genossen werden. | Foto: Reichel

Zehn Tage
Trinkwasser in Neuberg musste abgekocht werden

Zehn Tage lang musste das Trinkwasser in Neuberg abgekocht werden. Grund waren überhöhte Bakterien-Werte, die bei der Überprüfung eines Brunnens gemessen worden waren. Konkret wurden die Grenzwerte für Escheria-Coli- und Enterokokken-Bakterien überschritten. Sofortmaßnahmen"Wir haben unmittelbar alle gesetzlich vorgeschrieben Sofortmaßnahmen eingeleitet. Die Bevölkerung wurde mittels Postwurfsendung informiert, der betroffene Brunnen abgeschaltet und eine Desinfizierung der Wasserleitung...

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Bgm. Wolfgang Sodl hat laut Gerichtsurteil die Bevölkerung von Olbendorf im Herbst 2020 nicht ausreichend über eine Trinkwasserverschmutzung informiert. | Foto: Martin Wurglits
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Keime im Trinkwasser
70 Euro Strafe für Olbendorfer Bürgermeister

Der Olbendorfer Bürgermeister Wolfgang Sodl ist vom burgenländischen Landesverwaltungsgericht zu einer Geldstrafe von 70 Euro verurteilt worden. Er habe nach einer Verunreinigung des Trinkwassers im Herbst 2020 die Bevölkerung nicht ausreichend und gesetzeskonform informiert, berichtete Grünen-Umweltsprecher LAbg. Wolfgang Spitzmüller, der die Causa 2022 landesweit publik gemacht hatte. "Auch Bürgermeister müssen sich an geltende Gesetze halten. Die versuchte Vertuschung hat nichts gebracht",...

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LAbg. Wolfgang Spitzmüller hat nun von Umweltlandesrätin Astrid Eisenkopf die Antworten auf seine Landtagsanfrage zur Wasserverunreinigung in Olbendorf erhalten. | Foto: Grüne

Verunreinigung
Grüne sehen Trinkwasser-Kritik in Olbendorf bestätigt

In der Beantwortung einer Landtagsanfrage der Grünen durch Umweltlandesrätin Astrid Eisenkopf sehen die Grünen ihre Kritik an den Wasser-Aufsichtsbehörden bestätigt. "Mindestens fünf Jahre wurden im Südburgenland zu wenige Trinkwasserkontrollen durchgeführt. Jahrelang wurden gesetzeswidrig die Analysen des Trinkwassers, die mehrmals pro Jahr durchzuführen und zu veröffentlichen sind, von den Gemeinden unterlassen. Das ist skandalös", erklärt LAbg. Wolfgang Spitzmüller. Nicht beantwortet wurde...

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LAbg. Wolfgang Spitzmüller (rechts) und Wassergenossenschafts-Obmann Dietmar Werderits verlangen Aufklärung über eine Wasserverunreinigung im Herbst 2020 in Olbendorf. | Foto: Grüne

Fäkalkeime
Wasserverunreinigung in Olbendorf beschäftigt die Politik

Die Verunreinigung von Trinkwasser in Olbendorf im Herbst 2020 (die Bezirksblätter berichteten) beschäftigt nun auch die Politik. LAbg. Wolfgang Spitzmüller (Grüne) fordert Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf auf, für Aufklärung zu sorgen. Fäkalkeime im Wasser Als damals im Herbst 2020 das Trinkwasser in Olbendorf stark nach Chlor roch, verlangte Dietmar Werderits, Obmann der Wassergenossenschaft Greiner-Tulmen-Haxbach, von Bürgermeister Wolfgang Sodl einen Wasserbefund. "Erst im...

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Insgesamt zehn zusätzliche Messstellen im Südburgenland und in der Oststeiermark werden ab Mai errichtet. | Foto: M. Ferstl / Amt der Steirischen Landesregierung
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Im Ministeriums-Auftrag
Grundwasserbohrungen in Deutsch Kaltenbrunn und Rauchwart

Um die Trinkwasserversorgung langfristig zu sichern, hat das Landwirtschaftsministerium neue Tiefenbohrungen in der Oststeiermark und im Südburgenland in Auftrag gegeben. An zehn zusätzlichen Messstellen soll die mengenmäßige Entwicklung des Tiefengrundwasserkörpers beobachtet werden, der bis zu über 100 Meter tief unterhalb des Geländes reichen kann. Das gab Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger bekannt. Neun Bohrungen im Burgenland und der Steiermark wurden 2019 und 2020 vorgenommen....

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Die Bürgermeister der sieben burgenländischen Mitgliedsgemeinden begrüßten ihren neuen Kollegen Gregor Löffler aus Burgau (3. von links). | Foto: Wasserverband Thermenland
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Neues Mitglied Burgau
Wasserverband eröffnet in Burgauberg neue Aufbereitungsanlage

Der Wasserverband Thermenland hat in Burgauberg eine neue Wasseraufbereitungsanlage in Betrieb genommen. Sie sichert nicht nur die Wasserqualität und -menge der burgenländischen Gemeinden Stegersbach, Bocksdorf, Burgauberg-Neudauberg, Rohr, Deutsch Kaltenbrunn, Stinatz und Ollersdorf, sondern seit neuestem auch jene im steirischen Burgau. Der Thermenland-Verband liefert pro Jahr rund 550.000 Kubikmeter Wasser an seine Kunden. In den vergangenen drei Jahren sind laut Obmann Heinz Peter Krammer...

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Fordern Transparenz: René Boandl (Zahling), Walter Perl (Poppendorf), Roland Hirner (Dobersdorf), Christian Schaberl (Eltendorf), Rainer Freißmuth (Limbach); gesehen von links. | Foto: Bürgerinitiative

Wasserverband Unteres Lafnitztal
Neue Lafnitztaler Bürgerinitiative fürchtet höhere Wasserpreise

Im Wasserverband Unteres Lafnitztal rumort es. Bürgerlisten-Vertreter aus mehreren Mitgliedsgemeinden haben die Bürgerinitiative "Gerechter Wasserpreis" gegründet und warnen vor finanziellen Mehrbelastungen für die Bürger. Anlass ist eine geplante Strukturreform des Verbandes. "Sie würde eine fundamentale Erhöhung des Wasserpreises für die Endverbraucher der 18 Mitgliedsgemeinden bedeuten", warnt namens der Bürgerinitiative der Eltendorfer Gemeinderat Christian Schaberl. Neuer Tarif - höherer...

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Verbandsobmann Heinz Krammer (links) und der Burgauer Bürgermeister Gregor Löffler öffneten symbolisch die Wasserversorgungsleitung. | Foto: Wasserverband  Thermenland
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Burgenländisch-steirische Partnerschaft
Burgau schließt sich Wasserverband Thermenland an

Die Gemeinde Burgau (Bezirk Hartberg-Fürstenfeld) hat den Zusammenschluss mit dem Wasserverband Thermenland auf burgenländischer Seite vollzogen. Stegersbachs Bürgermeister Heinz Peter Krammer in seiner Funktion als Verbandsobmann und der Burgauer Bürgermeister Gregor Löffler öffneten symbolisch die Versorgungsleitung im neuen Wasserwerk in Burgauberg. Burgau ist dem Verband, dem acht Gemeinden angehören, vor zwei Jahren beigetreten. Wasser wird aus insgesamt neun Brunnen bezogen, aufbereitet...

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Bürgermeister Bernd Strobl, Wasserwart Jürgen Kranz und Vizebürgermeister Richard Kranz (von links) im renovierten Wasserhochbehälter in der Hochfeldsiedlung. | Foto: Gemeinde Ollersdorf
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Zwei Ollersdorfer Wasserhochbehälter saniert

Rund 160.000 Euro hat die Gemeinde Ollersdorf in die bauliche Sanierung der beiden Wasserhochbehälter in der Hochfeldsiedlung und im Hocheck investiert. Die Segnung der neuen Bauwerke nahm Pfarrer Karl Hirtenfelder bei einer Feldmesse vor. "Durch diese Investition ist die Trinkwasserversorgung in der gewohnten Qualität auch in Zukunft gewährleistet", sagt Bürgermeister Bernd Strobl.

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Anlässlich der Eröffnung des neu adaptierten Wasserhochbehälters war die Anlage zwei Tage für die Öffentlichkeit zugänglich. | Foto: Gemeinde Stinatz
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Neuer Stinatzer Wasserhochbehälter in Betrieb

Nach mehrmonatigen Sanierungsarbeiten ist der neu adaptierte Wasserhochbehälter an der nördlichen Stinatzer Ortsausfahrt eröffnet worden. Die Erneuerung war aufgrund des Alters und des baulichen Zustandes notwendig geworden, sagte Bürgermeister Andreas Grandits. Neu errichtet wurden die Vor- und Schieberkammer für beide Wasserkammern mit je 200 m³ Kapazität. Die Wasserkammern selbst wurden bauphysikalisch saniert, die Technik und die maschinelle Ausrüstung auf den neuesten Stand gebracht. Die...

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Rund 6.000 Haushalte versorgen die 77 Wassergenossenschaften der Bezirke Güssing und Jennersdorf. Darunter ist auch jene für Gritsch-Dorf unter ihrem Obmann Manfred Redl.

Wassergenossenschaften: Idealisten im Dienste der Wasserversorgung

Große Teile der Wasserversorgung in den Bezirken Jennersdorf und Güssing sind genossenschaftlich organisiert. "Alle Haushalte kennen sich untereinander gut, und wir können einen günstigen Wasserpreis anbieten." Was Obmann Manfred Redl über die Wassergenossenschaft Gritsch erzählt, gilt wohl für viele der privaten Genossenschaften, die in den südburgenländischen Dörfern für die Trinkwasserversorgung zuständig sind. Eigenversorgung aus Tradition Entstanden sind sie in den Nachkriegsjahrzehnten,...

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Ende August soll der Bau abgeschlossen sein.

Stinatzer Wasserhochbehälter wird komplett renoviert

Ende August dürfte der Wasserhochbehälter an der Straße nach Wörterberg fertig sein, der seit dem Vorjahr einer gründlichen Innen- und Außensanierung unterzogen wird. Die technische Ausstattung wird auf den aktuellen Stand gebracht, zwei alte Wasserkammern wurden abgerissen. Die Gesamtkosten betragen laut Bürgermeister Andreas Grandits ungefähr 280.000 Euro.

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Die Verursacher für die Wasserverschmutzung im November wurde von der Bezirkshauptmannschaft Güssing mit einer Geldbuße bestraft.

Trinkwasserverunreinigung: Klärschlamm war schuld

Der Auslöser für die Trinkwasserverschmutzung vom November 2016 in Glasing ist geklärt. Laut Bezirkshauptfrau Nicole Wild konnte ein Landwirt ausgeforscht werden, der auf seinen Feldern zu viel Klärschlamm aufgebracht hatte. Der Mann wurde mit einer Geldstrafe belegt. Wegen der Verschmutzung durch coliforme Keime und Enterokokken mussten die Glasinger ihr Wasser mehrere Tage lang vor dem Verzehr abkochen.

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EIne Gleichenfeier symbolisierte den Abschluss der ersten Bauetappe für das 280.000-Euro-Projekt. | Foto: Gemeinde Stinatz

Erste Bauetappe bei Stinatzer Wasserhochbehälter

Der neue Stinatzer Wasserhochbehälter an der Ortsausfahrt Richtung Wörterberg wächst planmäßig empor. Die erste Bauetappe für die Sanierung des Behälters wurde mit einer Gleichenfeier abgeschlossen. "Der Wasserhochbehälter soll eine gute und sichere Wasserqualität gewährleisten. Die Kosten werden ungefähr 280.000 Euro betragen", sagte Bürgermeister Andreas Grandits anlässlich der Gleichenfeier.

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Eine Klärschlamm-Ausbringung könnte Auslöser für die Wasserverunreinigung in Glasing gewesen sein.

Abkoch-Empfehlung für Trinkwasser aufgehoben

Eine Woche lang waren 38 Haushalte in Glasing dazu aufgerufen, ihr Trinkwasser vor der Verwendung abzukochen. Der Grund: Bei einer Routine-Untersuchung durch die Biologische Station Illmitz waren coliforme Keimen und Enterokokken im Wasser entdeckt worden. "Das Wasser wurde mit Chlor behandelt. Das stellt bei abgekochtem Wasser keine Gefahr für die Bevölkerung dar und beseitigt die Enterokokken", erklärt Otto Weinhofer, Obmann der Wassergenossenschaft Glasing. Er hat die Abkoch-Empfehlung am...

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Die Pläne für die bauliche Sanierung werden umgesetzt (von links): Bauausschussobmann Helmut Kirisits, Metallbauer Werner Peischl, Planer Hannes Feichtinger, Bgm. Andreas Grandits, Baupolier Johann Pratscher und Wasserwart Peter Sagmeister | Foto: Gemeinde Stinatz

Stinatzer Wasserhochbehälter wird saniert

Seit Ende September läuft die Sanierung des Wasserhochbehälters an der nördlchen Stinatzer Ortsausfahrt. "Es ist notwendig, die technische Ausstattung auf den aktuellsten Stand zu bringen. Zwei alte Wasserkammern werden abgerissen", berichtet Bürgermeister Andreas Grandits. Die Gesamtkosten des Projektes werden etwa 280.000 Euro betragen.

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Mit Regenwassernutzung kann der Verbrauch von kostbarem Trinkwasser um ein Drittel gesenkt werden. | Foto: CC BY 2.0/FlickR
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Regenwassernutzung senkt Trinkwasserverbrauch

Wertvolles Trinkwasser kann durch den Einsatz von Regenwasser gerettet werden. ÖSTERREICH. Den österreichischen Wasserwerken zufolge verbraucht hierzulande jeder Österreicher täglich 160 Liter sauberes Trinkwasser. Davon werden nur vier Liter zum Trinken und Kochen verwendet. Einer der größten Trinkwasserschlucker ist die Toilettenspülung mit 40 Litern pro Person und Tag. Die Nutzung von Regenwasser ermöglicht laut der Interessengemeinschaft Regenwassernutzung eine Reduktion des...

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Foto: Ingrid Weber

Trinkbrunnen spendet Wasser in der Schulpause

Es muss nicht immer Limo sein: An einem Trinkwasserbrunnen können sich die Kinder der Neuen Mittelschule und der Volksschule St. Michael seit kurzem laben. Das Leitungswasser läuft durch einen Mikrokohlefilter, wird dann gekühlt und auf Wunsch auch gesprudelt. installiert wurde der Trinkbrunnen in der Aula auf Initiative des Schülerhorts. Die Gemeinde und Malermeister Florian Ungur haben den Ankauf unterstützt.

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Einladung zum Wasser-Vortrag in Pinkafeld

Multimedia-Vortrag "Erschreckende Tatsachen über unser Trinkwasser... und was wir tun können" am 19.10.2012 um 19 Uhr in Pinkafeld, Stadthotel

Das Familienzentrum Pinkafeld lädt ein zu einem Multimedia-Vortrag über unser wichtigstes Lebensmittel: Erschreckende Tatsachen über unser Trinkwasser... und was wir tun können! Fr. 19.10.2012 Beginn: 19 Uhr im Stadthotel Pinkafeld 7423 Pinkafeld, Hauptplatz 18 Vortrag mit Filmdokumentation und aktueller Wasseranalyse aus Pinkafeld Referent: Georg Mayr-Pröbst, Naturheiltherapeut und Wassercoach Eintritt frei Wir freuen uns auf ein zahlreiches Kommen und einen spannenden Vortrag mit regem...

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