20 Millionen für Feuerwehr
Bundesregierung stockt Katastrophenfonds auf
Die Bundesregierung stockt den Katastrophenfonds auf, um der Freiwilligen Feuerwehr ihre Wertschätzung auszudrücken. Das Geld soll der Anschaffung von Fahrzeugen und Ausrüstung dienen.
ÖSTERREICH. "Einsatz gehört belohnt", so ÖVP-Klubomann August Wöginger. So wird der Katastrophenfonds als Zeichen der Wertschätzung und des Dankes um 20 Millionen Euro aufgestockt. Das Geld soll die 345.000 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren im Einsatz unterstüzen.
Zur Anschaffung von Fahrzeugen
Alleine im Jahr 2021 leisteten die Freiwilligen Feuerwehren in Österreich rund 264.000 Einsätze. Schon dieses Jahr musste die Feuerwehr schon oft ausrücken, um Waldbrände zu löschen. Mit dem Fortschreiten der Klimakrise wird diese Arbeit wohl immer wichtiger werden. Um den 345.000 Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren Wertschätzung auszudrücken soll das Geld der Anschaffung von Einsatzfahrzeugen und Ausrüstung zugutekommen.
Ursprünglich 15 Millionen geplant
Die 20 Millionen Euro sind eine Erhöhung der ursprünglich angekündigten 15 Millionen Euro für die Feuerwehren. In Summe wird der Katastrophenfonds damit um 20 Millionen Euro aufgestockt. Damit soll die bei der Anschaffung von Fahrzeugen anfallende Mehrwertsteuer ausgeglichen werden.
Nehammer: "Gut investiertes Geld"
Bundeskanzler Nehammer betont, dass die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr maßgeblich zur Sicherheit Österreichs beitragen. "Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschlossen, den Katastrophenfonds, den der Bund den Ländern zur Verfügung stellt, um 20 Millionen Euro – anstatt der ursprünglich beschlossenen 15 Millionen Euro – aufzustocken. Dieses Geld ist gut investiertes Geld und soll einen Ersatz für die Mehrwertsteuer darstellen, die beim Kauf von Fahrzeugen anfällt.“, so Nehammer.
Wöginger: "Einsatz gehört belohnt"
„Die Freiwilligen Feuerwehren in Österreich verdienen unseren Respekt und unseren Dank.", betont auch ÖVP-Klubobmann August Wöginger, "Sie sind stets zur Stelle, wenn sie gebraucht werden und ihre Mitglieder geben einen erheblichen Anteil ihrer Freizeit an den Dienst an der Allgemeinheit ab. Dieser Einsatz gehört belohnt. Ich danke dem Bundeskanzler, dem Finanzminister und der gesamten Bundesregierung, dass wir die bereits angekündigten 15 Mio. Euro für die Feuerwehren auf 20 Mio. Euro erhöhen.“
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