Tödlicher Badeunfall
Zu heiß gebadet: Mann erliegt Verbrennungen
ALKOVEN (fui). Am Dienstag, 14. November kam es im Institut Hartheim zu einem tödlichen Badeunfall: Ein langjähriger Bewohner des Institut Hartheim wurde am Abend in seiner Wohngruppe zur Körperpflege in die Badewanne gesetzt. Dabei hatte die Mitarbeiterin aus Versehen zu heißes Badewasser eingelassen.
Die Mitarbeiterin verließ das Bad, um sich zwischenzeitlich um andere Klienten zu kümmern, ließ aber die Türe offen, um den badenden Mann hören zu können. Erst als dieser lautstark auf sich aufmerksam machte, bemerkte die Pflegerin den Unfall, leistete sofort Erste Hilfe und verständigte die Rettung.
Der Klient erlitt durch das zu heiße Bad schwere Verbrennungen und erlag später in Krankenhaus den Folgen des Unfalls. Die betroffene Mitarbeiterin ist seit knapp 30 Jahren im Institut Hartheim tätig und war seit 20 Jahren für den Verunfallten mitzuständig.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.