Vermisster Eisläufer
Einsatzkräfte brechen Suche aufgrund der Witterung ab
Die derzeitige Witterung sorgt für einen Abbruch der Suchaktion nach dem vermissten Eisläufer. Der 55-jährige Eisläufer wird seit Montag vermisst, ein Zeuge habe ihn am Montag beim Anlegen der Eislaufschuhe in Rust gesehen, so die Informationen der Landespolizeidirektion.
NEUSIEDLER SEE. Nachdem am gestrigen Abend die Suche nach dem vermissten Mann aus dem Bezirk Baden abgebrochen werden musste, waren auch heute wieder Polizei und Feuerwehr am Neusiedler See auf der Suche. Derzeit sei die Witterung am See jedoch zu gefährlich, weshalb die Suche unterbrochen werden musste.
Weiter keine Spur
Mittels speziellem Sonargerät ist die Feuerwehr auf dem See unterwegs. Das umfunktionierte Boot auf Kufen ist mit einem Sonar ausgestattet und könne einen Radius von 20 Metern absuchen, so die Polizei. Auf der dünnen Eisschicht könne das Kufenboot derzeit jedoch nicht eingesetzt werden. Für normale Boote sei noch zu viel Eis vorhanden, so die Polizei.
Nachdem die gestrige Suche im Raum Rust erfolglos blieb und anschließend im Bereich Purbach gesucht wurde, verlagerte sich die Suche heute in Richtung Breitenbrunn.
Auffällig gekleidet
Der Mann aus dem Bezirk Baden fuhr am Montag gegen 07:00 Uhr von seinem Wohnort mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Neusiedler See, um Eis zu laufen. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass der Abgängige zuletzt am Montag gegen 08:30 Uhr in der Postfiliale in Rust ein Paket aufgab. Danach dürfte er sich Richtung Neusiedler See zum Eislaufen begeben haben. Eine letzte Handypeilung vom Montag gab es im Raum Podersdorf.
Der Mann war mit einem orangen Anorak mit Kapuze, blauer Outdoorhose mit Hosenträger bekleidet und führte einen blaugrauen Rucksack und ein Paar ältere weiße Schlittschuhe mit sich.
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