Neujahrsempfang 2024

Eisenstadt läutet "Jahr der nächsten Generation" ein

Rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Vereinen und Institutionen ließen sich den traditionellen Neujahrsempfang im Eisenstädter Rathaus nicht entgehen. Im Jahr 2024 liegt der Fokus besonders auf Jugend und Kindern der Landeshauptstadt. 

EISENSTADT. Nach dem Jahr des Sports 2022 und dem Jahr der Nachhaltigkeit 2023 widmet sich Eisenstadt im kommenden Jahr den Jüngsten der Stadt. „Unser ‚Jahr der nächsten Generation‘ soll bewusst jungen Menschen, Kindern und Jugendlichen zeigen, dass sie uns wichtig sind und dass Eisenstadt eine Stadt ist, in der Kinder und Jugendliche gut leben, gut lernen und irgendwann auch gut arbeiten können. “, so Bürgermeister Thomas Steiner bei seiner Neujahrsansprache beim traditionellen Empfang im Eisenstädter Rathaus.

Sehen und gesehen werden

Steiners Einladung folgten rund 400 Persönlichkeiten, darunter Ehrengäste wie Bundesministerin Susanne Raab, Landesrat Heinrich Dorner, Diözesanbischof Ägidius Zsifikovics, Superintendent Robert Jonischkeit, Volksanwältin Gaby Schwarz, Landeshauptmann a.D und Sport Austria Präsident Hans Niessl, Wirtschaftskammerpräsident Andreas Wirt, Militärkommandant Gernot Gasser oder Landespolizeidirektor-Stv. Werner Fasching, um hier nur einige zu nennen. 

Ehre, wem Ehre gebührt

Im Zuge des Neujahrempfangs wurde Martha Zentner eine besondere Ehre zuteil. Sie erhielt das Verdienstkreuz in Gold. Sie ging mit Ende 2023 in Pension und diente in ihrer Zeit als Sekretärin unter den letzten fünf Bürgermeistern der Landeshauptstadt. 

"Mehr Raum für Jugend"

„Eisenstadt wird 2024 noch mehr Raum für Jugendliche schaffen, noch mehr Betreuungsangebote machen, noch mehr finanziell unterstützen und noch mehr Freizeitangebote schaffen“, verspricht der Stadtchef. Konkret werden zwei Jugendheime eröffnet, eine vierte Volksschule und ein achter Kindergarten auf den Weg gebracht und die Stadt wird das Bürgerbudget zu einem „Jugendbudget“ machen. Über 100.000 Euro stehen dafür zur Verfügung. 

Vorbereitungen auf Jubiläumsjahr 

2025 feiert die Landeshauptstadt bekanntlich ihr 100. Jubiläum. Auf der Agenda stehen ebenso die Stadtvilla, das Haydnkino oder etwa das Kommunikationszentrum St. Georgen.

Nachdem das Budget von fast allen Gemeindefraktionen unterzeichnet wurde, steht 2024 auch die "Gemeinschaft" im Vordergrund. „Eine positive und erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Stadt wird es auch künftig nur gemeinsam geben, in einem konstruktiven Miteinander mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung auf allen Ebenen", so Steiner abschließend.