Sturm "Yvette" riss reihenweise Bäume nieder
Feuerwehren im Bezirk Güssing im Serieneinsatz
Der Sturm "Yvette", der mit Böen von bis zu über 120 km/h über das Burgenland fegte, hielt die Feuerwehren im Bezirk Güssing ordentlich auf Trab.
Vor allem umgestürzte Bäume waren es, die Einsätze der Freiwilligen notwendig machten. Der vom Regen durchtränkte Boden hielt dem Gewicht der Bäume in vielen Fällen nicht stand.
Bäume landeten auf Gebäuden
In Güttenbach fiel ein Baum auf ein Hausdach. In Deutsch Tschantschendorf stürzte eine Blechwand eines Nebengebäudes ein. In Stegersbach landete ein Baum auf einem Gartenhäuschen. In Inzenhof deckte der Sturm das Dach eines Wohnhauses teilweise ab.
Blockierte Straßen
Aus Punitz, Olbendorf, Strem, Neuberg, Olbendorf, Langzeil, Rauchwart oder St. Michael meldeten die Feuerwehren blockierte Straßen, die durch umgestürzte Bäume unpassierbar waren.
Im Bezirk Jennersdorf registrierte die Feuerwehr nur vereinzelte Einsätze.
Von Überschwemmungen, wie sie im Bezirk Oberwart und nördlich davon auftraten, blieben die Bezirke Güssing und Jennersdorf verschont.
Stromversorgung unterbrochen
Die Stromversorgung war in einigen Orten gekappt. Längere Unterbrechungen wurden beispielsweise aus Olbendorf, Neudauberg und Mogersdorf gemeldet.
Laut dem Energieversorger Energie Burgenland waren burgenlandweit mehr als 20.000 Haushalte von Störungen betroffen. Die durchschnittliche Unterbrechungsdauer lag bei 45 Minuten.
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