Christian Ries kandidiert als Bürgermeister in Rust
RUST. Der Landesparteisekretär der FPÖ Burgenland, Christian Ries, will Bürgermeister von Rust werden und wird bei den Wahlen am 1. Oktober gegen den amtierenden SPÖ-Bürgermeister Gerold Stagl antreten. Er rechne sich durchaus Außenseiterchancen aus.
"Ja, ich will die Absolute"
"Ja, ich will die Absolute! Ich will die absolute Mehrheit der SPÖ in Rust brechen. Keine Angst, ich habe die Bodenhaftung nicht verloren und mir ist bewusst, dass wir die SPÖ heuer wohl kaum als stimmenstärkste Fraktion im Gemeinderat ablösen werden können. Aber ich glaube wir haben als Opposition mit 3 von 19 Mandaten sehr gut gearbeitet und mehr bewegt als die ÖVP mit immerhin 6 Mandaten. Das macht optimistisch.“
Die blauen Wahlziele
Als Wahlziehl wolle man "klarerweise" den blauen Mandatsstand erhöhen und in den Stadtsenat einziehen. "Ich bin sicher, dass uns ein Überraschungserfolg gelingen kann, denn ich merke, dass viele Bürger uns vertrauen und unsere Arbeit als notwendiges Korrektiv anerkennen.“
Keine Alleingänge im Gemeinderat
Als politisches Ziel formuliert Ries "ein konstruktives Arbeitsklima im Gemeinderat". Das sei zwar bisher meist der Fall gewesen, aber nicht immer: "In einigen Fällen wurde die absolute Mehrheit der SPÖ dazu verwendet, Alleingänge zu unternehmen und die Bürger vor vollendete Tatsachen zu stellen. Das ist legitim, aber nicht wünschenswert." Ein breiter Konsens sei möglich, wenn auch oft der längere Weg. "Aber es ist der Weg, der mehr Erfolg verspricht. Gemeinsam geht einfach mehr!"
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