Museumswoche
Region Enns setzt auf alte Obstbaum-Sorten

Hermann Pfanner, Gottfried Kneifel, Karin Maleninsky (von links) im Gespräch. 
 | Foto: MVL/Simlinger
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  • Hermann Pfanner, Gottfried Kneifel, Karin Maleninsky (von links) im Gespräch.
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"Obstkultur in der Region Enns" war Thema eines Abends im Rahmen der OÖ Museumswoche im Schloss Ennsegg: Gottfried Kneifel im Gespräch mit Karin Maleninsky und Hermann Pfanner. 

ENNS. "Oberösterreich ist die unbestrittene Nummer eins 1 beim Streuobst und in der Region Linz-Land werden sogar Genbanken zur Erhaltung alter Baumsorten betrieben. Von 4,2 Millionen Streuobstbäumen stehen mehr als ein Viertel in Oberösterreich", weiß Museumverein-Obmann Gottfried Kneifel. Er betonte, dass die landschaftsprägenden Streuobstwiesen zurecht mit dem Prädikat "immaterielles UNESCO-Kulturerbe" ausgezeichnet wurden. 

Rohstoffsituation angespannt

Unternehmerin Karin Maleninsky sprach vom hohen Wert von Saft und Most, der gleiche Beachtung wie der Wein verdiene. Hermann Pfanner sagte, dass Mischgetränke in Kombination mit Apfel und Birnensäften immer mehr nachgefragt werden. Allerdings sei die Rohstoffsituation angespannt. Sein Unternehmen betreibe Baum-Genbanken ebenso wie der Ennser Landwirt Johann Schillinger. Die Veranstaltung am Montag, 12. Mai, war ein Beitrag zur Aktion "Museen bewegen" im Rahmen der Internationalen Museumswoche.

Hermann Pfanner, Gottfried Kneifel, Karin Maleninsky (von links) im Gespräch. 
 | Foto: MVL/Simlinger
Claudia Grims, Karin Maleninsky, Hermann Pfanner beim Streuobst-Gespräch des Museumvereins im Schloss Ennsegg.
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