Einbrecher bekam Hunger – 40 Monate Gefängnis

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ST. VALENTIN. DNA-Spuren wurden einem Einbrecher zum Verhängnis. Der Mann aus Rumänien hinterließ die verräterischen Spuren, weil ihn bei seinen Raubzügen regelmäßig der Hunger überkam. Bei Coups in St. Valentin und anderen Orten in Niederösterreich hat der Mann jeweils gegessen und getrunken, wie die NÖN berichtet. Der Einbrecher stand in St. Pölten vor Gericht. Er fasste 40 Monate Freiheitsstrafe aus. Der Angeklagte nahm das Urteil an.
Zweimal reiste der Rumäne nach Österreich, wo er in Werkstätten und Garagen eingebrach. 30 Mal schlug er laut Staatsanwaltschaft zu. Der Mann stahl 2013 und 2016 hochwertiges Werkzeug. Vor dem Schöffensenat gab der Rumäne an, er habe die Einbrüche aus Verzweiflung begangen. Seine Frau sei schwer krank und er müsse den Arzt bezahlen.
Der Richter glaubte ihm jedoch nicht. Er verwies auf das Strafregister, wonach der Runmäne bereits fünf Vorstrafen wegen Raubes und Diebstahls habe und mehrere Jahre in Haft gewesen sei.
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