Nächster Schritt getan
Kronstorf wird immer bienenfreundlicher
In Kronstorf fand kürzlich der Umsetzungsworkshop im Rahmen des Projektes „Bienenfreundliche Gemeinde“ statt.
KRONSTORF. Nach einem Startworkshop im Jänner und einer Begehung der öffentlichen Flächen mit Landschaftsplaner Markus Kumpfmüller, war dies bereits der dritte Termin am Weg zur bienenfreundlichen Gemeinde. Beim Umsetzungsworkshop wurden, begleitet vom Bodenbündnis OÖ, Maßnahmen für mehr Bienenfreundlichkeit erarbeitet und konkretisiert. Mit dem Ziel, je zwei Maßnahmen aus drei Handlungsfeldern, wie etwa bienenfreundlicher öffentlicher Raum, bienenfreundliches Garteln, bienenfreundliche Betriebe und Landwirtschaft und Bewusstseinsbildung, in den nächsten zwei bis drei Jahren zu verwirklichen.
Erfreut über Vielzahl der Maßnahmen
Verpflichtend ist der Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel auf öffentlichen Flächen. „Von diesen Maßnahmen profitieren nicht nur die (Wild)Bienen, Kronstorf hilft damit auch vielen anderen Insekten und in weiterer Folge den Vögeln, Amphibien und Säugetieren“, sagt Bürgermeister Christian Kolarik. Er zeigte sich mit den Vertretern der Fraktionen des Kronstorfer Gemeinderates erfreut über die Vielzahl der Maßnahmen. „Wir bedanken uns ausdrücklich für die gute Zusammenarbeit zwischen der Landwirtschaft, den Imkern sowie allen weiteren Beteiligten. Gerade auch bei neuen, größeren Wohn- und Betriebsbauten sind uns in Kronstorf zum Beispiel Gründächer oder Magerwiesen wichtig und wir fordern diese, wo es möglich ist, auch ein“, so der Bürgermeister. Als Bienenbeauftragte der Gemeinde wird Julia Müller die Umsetzung der Maßnahmen begleiten.
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