Ausgezeichnete Jobaussichten
Poly: Optimal vorbereitet für Berufsleben
Für den Einstieg in das Berufsleben optimal vorbereitet werden Jugendliche in den Polytechnischen Schulen (PTS) in Enns und St. Valentin.
ENNS, ST. VALENTIN. "Die PTS versteht sich als optimales Vorbereitungsjahr für die Lehre und auch als Übergangsstufe, um nachher auch eventuell noch eine höhere Schule besuchen zu können", sagt Christoph Weiss, Direktor der PTS Enns. "Die Polytechnischen Schulen der Region zeichnen sich durch ein großes und aktuelles Ausbildungsangebot aus. In den verschiedensten Fachbereichen werden die Talente der Jugendlichen gefördert und ihre individuellen Interessen vertieft", ergänzt Nivard Osterer-Wahl, Schulleiter der PTS St. Valentin. So könne sich jede:r Schüler:in ideal auf den individuellen Wunschberuf und die Berufsschule vorbereiten.
Technische Fachbereiche besonders beliebt
In verschiedenen Fachbereichen können die Jugendlichen ihr theoretisches Wissen und das praktische Können erlernen und vertiefen. Besonders gefragt sind dabei die Bereiche der Metalltechnik und Elektrotechnik mit Mechatronik. "In den letzten Jahren gibt es immer mehr Mädchen, die sich für eine technische Ausbildung entscheiden. Das Jobangebot ist rund um St. Valentin im Bereich Metall und Elektro besonders groß", sagt Osterer-Wahl. In Enns sind auch die Zweige Handel/Büro und GSS (GesundheitSchönesSoziales) beliebt. Weiters gibt es die Fachbereiche der Holz- und Bautechnik sowie Tourismus.
Jobaussichten nahezu bei 100 Prozent
"Nach einem Jahr an der Polytechnischen Schule liegen die Jobaussichten bei 100 Prozent", ist Osterer-Wahl überzeugt. "Wer keinen Ausbildungsplatz bekommt, der will auch keinen", so der Schulleiter. Der Direktor der Ennser PTS sieht das ähnlich: "Über 80 Prozent unserer Abgänger gehen in die Lehre, der Rest in eine weiterführende Schule und einige wenige melden sich beim AMS." Wichtige Wegweiser sind dabei die Schnuppertage, an denen die Schüler:innen Betriebe und Lehrberufe kennenlernen sowie Kontakte zu potentiellen Arbeitgebern knüpfen. Der stets aktuelle Unterricht und die Praxiserfahrung der Lehrkräfte kommt den Jugendlichen ebenfalls zugute.
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