Das Sackerl für's Gackerl
Wohin mit dem Hundekot?

An die 50 Hundekostbeutel wurden bei der letzten Flurreinigung an einem kurzen Stück an der Enns gefunden.
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  • hochgeladen von Wolfgang Simlinger

An die 50 Hundekostbeutel wurden bei der letzten Flurreinigung an einem kurzen Stück an der Enns gefunden.

Es ist mit Sicherheit jedem schon einmal aufgefallen, der mit offenen Augen durch die Natur geht: ein Hundekotbeutel ("Gackerlsackerl") fein drapiert an irgendeinem schönen Platzerl - darauf hoffend, dass ihn jemand mitnimmt.

Im Ernst: es gibt Hundebesitzer, die sammeln das grosse Geschäft ihres Vierbeiners im Hundekotbeutel auf und werfen dann den Beutel in die Natur. Oder besser noch: sie drapieren ihn möglichst gut sichtbar an einer prominenten Stelle - am besten in der Nähe eines gemütlichen Bankerls oder an einem Aussichtspunkt.

Was bewegt Menschen dazu, so etwas zu tun? Hoffen sie darauf, dass es sich jemand des Sackerls erbarmt und es mitnimmt? Oder finden sie einfach den Hundehaufen so wertvoll, dass er für möglichst lange Zeit der Natur erhalten bleiben soll?

Dass diese Sackerl nicht einfach so "vergessen" werden, ist klar. Wir haben alleine bei der letzten Flurreinigung ca. 50 dieser Sackerl aufgelesen, die im Wald entsorgt wurden....teilweise wurden die Sackerl in unmittelbarer Nähe eines Mistkübels im Wald entsorgt.

An die 50 Hundekostbeutel wurden bei der letzten Flurreinigung an einem kurzen Stück an der Enns gefunden.
Ein Hundekotbeutel - schön drapiert am Brückenkopf - darauf hoffend, dass ihn jemand entsorgt.
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