Pfarre St. Valentin
Karfreitagsliturgie
Wie auf der ganzen Welt wurde auch heuer am Karfreitag in St. Valentin keine hl. Messe gefeiert.
Es fand an diesem Tag eine Gedächtnisfeier vom Leiden und Sterben Jesu Christi statt.
Die Karfreitagsliturgie begann in Stille und ohne Kreuzzeichen. So hat sich der Karfreitag unmittelbar an den Abendmahlgottesdienst vom Gründonnerstag angeschlossen.
Die Mitfeiernden knieten, während sich Dechant Dr. Rupert Grill, welcher die Liturgie leitete auf den Boden legte, um ein Zeichen der Ohnmacht zu setzen, in die sich Jesus aus Liebe hingab. Die Stille lud ein, ganz in den Ernst des Gedenkens an Jesus Tod und seiner Solidarität mit leidenden Menschen anzukommen.
Nach dem Einzug mit dem Kreuz konnten die Mitfeiernden bei der persönlichen Kreuzverehrung eine Blume vor das Kreuz legen, um ihren Dank für die Liebe Gottes, die in Jesu Kreuztod offenbart wurde, zu bezeugen.
Zum Abschluss der Gedächtnisfeier gingen Dechant Grill und die Ministranten zum Grab Jesu, wo der letzte Abschnitt der Passion zur Grablegung stattfand. Im Anschluss erfolgte der Auszug aus der Kirche in Stille.
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