Erfolgreiche Forschungskooperation wird verlängert

Präsentation der erfolgreichen Forschungskooperation von Land OÖ und der FFG sowie von oberösterreichischen Unternehmen: Doris Hummer, Reinhold Mitterlehner, Jochen Berrens, Gerald Schatz, Henrietta Egerth (v.l.). | Foto: Ernst Grilnberger/Land OÖ
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  • Präsentation der erfolgreichen Forschungskooperation von Land OÖ und der FFG sowie von oberösterreichischen Unternehmen: Doris Hummer, Reinhold Mitterlehner, Jochen Berrens, Gerald Schatz, Henrietta Egerth (v.l.).
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OÖ. Österreich liegt mit seiner Forschungsquote im EU-Vergleich an fünfter Stelle. Vor allem die oberösterreichische Forschung weist ein hohes Niveau auf, wie Forschungslandesrätin Doris Hummer und Bundesminister Reinhold Mitterlehner betonen. Jeder vierte Fördereuro der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) geht an oberösterreichische Betriebe.

Erfolgreiche Kooperation
Besonders bewährt hat sich die Kooperation zwischen Land und der FFG. Dadurch können Landes- und Bundesförderungen kombiniert werden, wodurch sich die Finanzierung von Forschungsprojekten von 50 auf 70 Prozent erhöht. Die Kooperation mit der FFG besteht seit 2006 und wird demnächst um ein weiteres Jahr bis Ende 2014 verlängert, geben Hummer und Mitterlehner gemeinsam mit Henrietta Egerth von der FFG bekannt.

"Forschung macht Unternehmen krisensicher und führt zu mehr Arbeitsplätzen", so Mitterlehner. Als Paradeunternehmen des Landes führt er unter anderem Borealis, Fronius, Rosenbauer und die voestalpine an. Die Beschäftigtenzahlen dieser Firmen sind von 2010 bis 2012 um 19 Prozent gestiegen, das Plus der Gesamtwirtschaft lag nur bei 3,9 Prozent. In Oberösterreich arbeiten insgesamt über 10.000 Beschäftigte in der Forschung. Mit jährlichen 742 Patentanmeldungen liegt Oberösterreich an der Spitze im Österreichvergleich.
Hummer setzt neben der Johannes Kepler Universität und den Fachhochschulen des Landes auch auf die neue Medizinische Fakultät, um Impulse für die Forschung zu geben.
Beispiele für Oberösterreichs Forschung führten Gerald Schatz, Geschäftsführer des Linz Center of Mechatronics (LCM) und Jochen Berrens, Leiter des Innovation Headquarters in Linz an. Ein Arbeitsschwerpunkt des LCM ist die Entwicklung energiesparender elektrischer und hydraulischer Antriebstechnik, die unter anderem bei Zahnbohrern eingesetzt wird. Auch ein innovatives Hörimplantat führt Schatz an. Berrens betont die positive Forschungsförderung, die entscheidend für den größten Standort inklusive der Forschungsabteilung von Borealis in Linz war. Der Standort ermöglicht auch eine intensive Zusammenarbeit mit der JKU und Fachhochschulen des Landes.

Präsentation der erfolgreichen Forschungskooperation von Land OÖ und der FFG sowie von oberösterreichischen Unternehmen: Doris Hummer, Reinhold Mitterlehner, Jochen Berrens, Gerald Schatz, Henrietta Egerth (v.l.). | Foto: Ernst Grilnberger/Land OÖ
Berrens, Mitterlehner, Hummer, Schatz, Egerth (v.l.). | Foto: Ernst Grilnberger/Land OÖ
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