Immobilienmarkt
Idealer Zeitpunkt für den Verkauf von Immobilien

Immobilienexperte Roman Sonnberger vom gleichnamigen Unternehmen weiß über die aktuell günstige Verkaufslage bescheid. | Foto: Sonnberger
  • Immobilienexperte Roman Sonnberger vom gleichnamigen Unternehmen weiß über die aktuell günstige Verkaufslage bescheid.
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Wer seine Immobilie verkaufen will, erwischt aktuell eine gute Zeit: Die Preise und die Nachfrage sind hoch. Auch während Lock-Downs sind Verkäufe problemlos durchführbar.

REGION ENNS, OÖ. Auch im Zentralraum Oberösterreich zeigen die Pandemie-Effekte Wirkung: Durch Homeoffice und wenig Ausgang schätzen die Menschen mehr denn je ihr Zuhause. Dies lässt die Nachfrage nach Wohnraum steigen. „Das erleben wir tagtäglich im Umgang mit Eigentümern und Kaufinteressenten. Kenntnisse des lokalen Immobilienmarkts, des Angebots und der erzielbaren Preise sind wichtig wie nie“, sagt Immobilien-Experte Roman Sonnberger.

Mehr digitale Anwendungen bei der Vermarktung

Auch in der Immobilienwirtschaft sind dabei Abstands- und Hygieneregeln essentiell geworden. So wird bei der Vermarktung von Immobilien aktuell verstärkt auf digitale Hilfsmittel gesetzt. So ist es zum Beispiel möglich, Erstbesichtigungen , virtuell durchzuführen, mit 360-Grad-Panoramatouren oder live gefilmt. „Seit Beginn der Ausnahmesituation stellen wir eine steigende Akzeptanz dieser Technik fest“, so Roman Sonnberger. „Häufig kennen Verbraucher diese Anwendungen von ihrer Arbeit im Homeoffice oder verwenden bereits privat die Video-Funktion von WhatsApp.“ Bei realen Besichtigungen achte man darauf, dass nur die vorgeschriebene Anzahl an Personen durch das frisch gelüftete Gebäude geht sowie alle Kontaktflächen wie Türklinken und Treppengeländer davor sowie nach der Besichtigung zu desinfizieren. 

Hohe Nachfrage in allen Immobiliensegmenten

„Unser Team beobachtet seit Wochen, dass die Nachfrage nach Wohnimmobilien in allen Bereichen steigt. Vielfach haben sich die Preise deutlich erhöht – trotz bzw. wegen Corona“, so Sonnberger. „Während der Lockdowns überlegen viele Menschen in eine größere Wohnung mit Balkon oder ein Eigenheim mit Garten zu ziehen. Viele wissen, dass sie künftig mobiler arbeiten können und nicht mehr jeden Tag ins Büro müssen. Daher sind neben Stadtwohnungen vermehrt Häuser und Grundstücke in ländlichen Regionen und im sogenannten „Speckgürtel“ gefragt." Die Kaufentscheidung werde zudem dadurch erleichtert, dass die Zinsen ungebrochen günstig sind.

Mittelfristig wird sich Lage ändern

Einige Experten rechnen damit, dass sich die Situation in den kommenden Monaten wieder verschlechtern könnte. Schon heute prüfen die Banken bei Finanzierungsanfragen genauer. Bekamen vor der Corona-Krise gutverdienende Paare auch mit wenig Eigenkapital eine Darlehenszusage, so müssen sie heute etwa 20-30 Prozent der Kaufsumme nachweisen. Zudem könnte mittelfristig die Zahl der Firmeninsolvenzen steigen und in der Folge die Arbeitslosenquote klettern. Dies könnte dazu führen, dass die Immobilienpreise unter Druck geraten und sich der „Hauspreiszyklus“ eindämmt.

Auf Experten setzen

Wer sich also schon länger mit dem Verkauf einer Immobilie beschäftigt, sollte es jetzt angehen: „Der Zeitpunkt über die Wintermonate ins Frühjahr ist optimal." Wer sich unsicher ist, kann sich an einen Experten wenden: „Gute Immobilientreuhänder ermitteln den Angebotspreis, vermarkten das Objekt zielgruppengerecht über die passenden Marketingkanäle, kümmern sich um den Papierkram, beantworten die zahllosen Interessenten-Nachfragen, führen mit vorqualifizierten Interessenten Besichtigungen durch bereiten den notariellen Kaufvertrag vor", so Sonnberger. Zudem kann der Experte den Immobiliewert ermitteln, was für Laien oft schwierig ist. 

Nähere Infos und Beratung unter: sonnberger.co.at oder direkt telefonisch unter 050-1211 oder per E-Mail an: info@sonnberger.co.at.

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