Forschergeist
Prämierte Diplomarbeiten der HLBLA St. Florian

Platz 1: (v.l.n.r.): Helene Grimm (VKB Regionaldirektorin Steyr), Direktor Hubert Fachberger, Michael Holzleitner (Obmann des Absolventenverbandes der HLBLA St. Florian), Karin Metz (Elternvereinsobfrau), Anna Dorninger, Jakob Gillesberger, Lukas Trauner, Karl Dietachmair (Direktor der Landwirtschaftskammer OÖ), Wolfgang Winkler (Hagelversicherung) | Foto: HLBLA St. Florian
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  • Platz 1: (v.l.n.r.): Helene Grimm (VKB Regionaldirektorin Steyr), Direktor Hubert Fachberger, Michael Holzleitner (Obmann des Absolventenverbandes der HLBLA St. Florian), Karin Metz (Elternvereinsobfrau), Anna Dorninger, Jakob Gillesberger, Lukas Trauner, Karl Dietachmair (Direktor der Landwirtschaftskammer OÖ), Wolfgang Winkler (Hagelversicherung)
  • Foto: HLBLA St. Florian
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„Einsatz von Insekteneiweiß in der Legehennenfütterung“ – dies ist nur eines der Themen, mit denen sich heuer Maturant:innen der HLBLA St. Florian im Rahmen ihrer Diplomarbeit beschäftigten.

ST. FLORIAN. Alle Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen absolvierten einen Teil ihrer Reife- und Diplomprüfung durch das Verfassen einer umfassenden schriftlichen Arbeit. Auf diese Art und Weise konnten sie erste wissenschaftliche Erfahrungen sammeln.

Im Team erstellt

Die Diplomarbeit ist eine in der Regel von Schülerteams durchgeführte, in sich geschlossene, außerhalb des Unterrichts im gesamten 5. Schuljahr erstellte Arbeit. Die Themenstellungen weisen einen land- und forstwirtschaftlichen oder diesem Berufsfeld verwandten Charakter auf und sind originell, aktuell und in vielen Fällen äußerst innovativ. Die Durchführung ist häufig in Kooperation mit namhaften außerschulischen Partnern erfolgt. Im Zuge der Präsentation findet auch eine Diskussion der Ergebnisse mit den Betreuungslehrer:innen statt. Dabei handelte es sich um eine öffentliche Veranstaltung, deren Ergebnis in der Beurteilung der Diplomarbeit Berücksichtigung findet.

Preise für beste Arbeiten

Die am besten bewerteten Arbeiten der Höheren Landwirtschaftlichen Bundeslehranstalt St. Florian wurden anschließend einer Jury noch einmal präsentiert und erhielten Preise, die vom Elternverein und Absolventenverband mit Unterstützung der Landwirtschaftskammer für OÖ, dem OÖ Biomasseverband, der Raiffeisen-Landesbank, der RWA Raiffeisen Ware Austria AG, der Berglandmilch, der SaatbauLinz, des Maschinenrings OÖ und der Österreichischen Hagelversicherung gestiftet wurden.

Sechs Arbeiten prämiert

In diesem Jahr wurden insgesamt sechs Arbeiten prämiert. Anna Dorninger, Jakob Gillesberger und Lukas Trauner (5B-Jahrgang) wurden für ihre Diplomarbeit mit dem Thema „Untersuchung über den Einfluss der Bestandesdichte auf verschiedene Wachstumsparameter bei zwei unterschiedlichen Maissorten“ mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Platz 2 erreichten Florian Arbeithuber und Gregor Falthansl-Scheinecker (5B-Jahrgang), die sich in ihrer Diplomarbeit mit dem Thema „Gemeinschaftsgärten als alternative Nutzungsform für landwirtschaftliche Flächen“ beschäftigten.

Michael Heibl und Jakob Stadler (5B-Jahrgang) setzten sich in ihrer Arbeit mit dem „Einsatz von Insekteneiweiß in der Legehennenfütterung“ auseinander und erreichten damit den 3. Platz.

Mit dem Diplomarbeitsthema „Untersuchung der Wirksamkeit und der Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Regulierungsstrategien gegen Junikäfer-Engerlinge im Dauergrünland“ erreichten Nikolas Mayer und Daniel Horner (5A-Jahrgang) den 4. Platz.

Platz 5 wird von einem weiteren Team eingenommen. Bernhard Hofbauer und Martin Killingseder (5A-Jahrgang) beschäftigten sich im Zuge ihrer Arbeit mit dem „Vergleich von drei Lupinensorten im Hinblick auf den Ertrag, die Anthraknosetoleranz und die Eignung als Futtermittel für die Schweinemast.“

Den 6. Preis erhielt das Team von Maria Hannl (5B-Jahrgang) und Lea Mahringer (5A-Jahrgang) für ihre Diplomarbeit mit dem Thema „Vergleich der Wirtschaftlichkeit der Jungwuchspflege durch Schafe und konventionelle Pflegemaßnahmen.“
Die Schule gratuliert allen prämierten Diplomarbeitsteams sowie allen Maturantinnen und Maturanten.

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