Totalsperre der Donaubrücke: Ausweichrouten werden zusätzlich belastet

Im kommenden Jahr wird die Donaubrücke für mehrere Monate gesperrt. | Foto: BRS/Köck
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MAUTHAUSEN, ST. PANTALEON-ERLA. "Neben den rund 50 Mitarbeitern unseres Standorts, die täglich die Brücke überqueren, betrifft die Sperre vor allem auch diverse Zulieferfirmen und Logistikpartner", erklärt Katja Pötsch, Unternehmenssprecherin von CNH Industrial in St. Valentin. "Derzeit rechnen wir hier am Standort mit keinen direkten finanziellen Einbußen." Man gehe jedoch davon aus, dass Zulieferfirmen und Logistikpartner aufgrund des Mehraufwands mit zusätzlichen Kosten konfrontiert sein werden und man diese teilweise auch mittragen müsse.

Zusätzliche Belastungen für Ausweichrouten

Da 2018 vor allem Pendler betroffen sind, startete die BezirksRundschau einen Ideenwettbewerb. Dabei werden Lösungen oder Ausweichrouten für die besagte Zeit gesucht. So schlägt Alois Waser aus Zeilern vor, während der Totalsperre 2018 eine Rollfähre nach dem Vorbild in der Wachau zu etablieren.

Fest steht: Zusätzliche Belastungen kommen auf die Ausweichrouten zu. Zunehmen wird der Verkehr jedenfalls auf der einspurigen Kraftwerksbrücke Wallsee-Mitterkirchen und auf der Donaubrücke Grein. "Der Verkehr wird sicher mehr – an einen Kollaps glaube ich aber nicht", sagt Greins Stadtchef Rainer Barth. In Wallsee-Mitterkirchen stellt sich die Frage, ob die Ampel-Taktung, zurzeit zehn Minuten, geändert wird. Derzeit kommen bei einer Grün-Phase etwa 20 Fahrzeuge über die Brücke.

Im kommenden Jahr wird die Donaubrücke für mehrere Monate gesperrt. | Foto: BRS/Köck
Der Verkehr wird auf den anderen Brücken ansteigen. Am Bild die ungefähre Zahl an Fahrten pro Tag. | Foto: Grafik: BezirksRundschau
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