Rettungsalarm für rund 350 Einsatzkräften im Sieberg Eisenbahntunnel
Über 350 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz, Polizei, ÖBB, ..... waren beim Übungsalarm zwischen St. Valentin und Haag im 6,48 km langen Siebergtunnel auf der Westbahn vor Ort.
Die Einsatzkräfte übten einen Triebfahrzeugbrand. In einer Zuggarnitur sei ein Brand ausgebrochen. Der Triebfahrzeugführer versuchte den Brand zu löschen, verunglückte aber dabei. Zwischenzeitlich setzte der Steward (Zugbegleiter) einen Notruf ab und startete somit die gesamte Alarmierungskette. 21 Feuerwehren und unzählige Rettungsmittel aus dem Bezirk Amstettten wurden umgehend mit dem Einsatzstichwort 'Probealarm Siebergtunnelübung' alarmiert.
Die Rettungskräfte, alleine von Feuerwehr und Rotem Kreuz, rund 250, bezogen entsprechend dem Sonderalarmplan für die Tunnelanlage ihre Positionen. Die Einsatzleitung hat hierbei die Aufgabe die Kommunikation und Koordination aller Einheiten und die Verbindung sowie die Abstimmung mit dem Notfallmanagement der ÖBB und dem Roten Kreuz zu halten. Nach Herstellung des "sicheren Einsatzbereiches" fuhren die beiden Zweiwege Rüstlöschfahrzeuge-Tunnel (St. Valentin und Amstetten) in die Anlage ein. Anschließend begaben sich auch die beiden Tunnelrettungszüge zum Ort des Geschehens.
Die Feuerwehrkräfte retteten 50 unverletzte und verletzte Personen aus dem Gefahrenbereich.
(Text - © - Pressedienst der FF Stadt St. Valentin)
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