Schwerer Unfall in St. Pantaleon-Erla – Mann gestorben

Foto: Stefan Körber/Fotolia

ST. PANTALEON-ERLA. Beim Kraftwerk St. Pantaleon-Erla gab es einen Unfall mit Todesfolge. Eine elf Tonnen schwere Baumaschine stürzte beim Kraftwerk St. Pantaleon in den Ennskanal. "Nach mehr als zwei Stunden Einsatzzeit konnte der Fahrer nur mehr tot aus dem Wasser geborgen werden", sagt Franz Resperger, Pressesprecher des NÖ Landesfeuerwehrkommandos. Der Einsatz wurde unterbrochen, die Bergung des Fahrzeuges erfolgte zwei Tag später.

Taucher des Einsatzkommandos Cobra bargen den Verunfallten in ca. sieben bis acht Meter Tiefe aus dem auf dem Dach liegenden Bagger. Die Bergung wurde gemeinsam mit Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr St. Pantaleon durchgeführt. Der intervenierende Arzt stellt den Tod durch Ertrinken beim Verunfallten fest.

RÜCKBLICK:
Fünf Feuerwehren und zwei Wasserrettungen stehen in St. Pantaleon-Erla derzeit im Einsatz. Ein Kettenbagger hatte beim Kraftwerk St. Pantaleon einen schweren Unfall gehabt. Die Meldung an die Feuerwehr lautete "Person in Notlage". Das Fahrzeug war in den Ennskanal gestürzt. Vom Fahrer fehlte zunächst jede Spur. Taucher des NÖ Landesfeuerwehrverbandes und der Cobra wurden angefordert.

Der Unfall dürfte sich bei Arbeiten am Uferbegleitweg zugetragen haben. Kollegen des Verunglückten hätten Spuren des Baggers gesehen, die in den Ennskanal führten, und Alarm geschlagen.

Im Einsatz befinden sich die FF Kronstorf, ÖWR Steyr, ÖWR Wildwasser, FF St. Pantaleon, FF Erla, FF Stadt St. Valentin und FF Ennsdorf.

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