Ein guter Koch braucht Feingefühl und Kreativität
Rudolf Rahofer hat bereits mehr als 40 Lehrlinge auf ihrem Weg zur Kochkarriere begleitet.
KRONSTORF. Das Gasthaus Rahofer ist seit 1888 im Familienbesitz. Seit nunmehr 36 Jahren sind Rudolf und Eva Rahofer nicht nur für das ausgezeichnete und bodenständige Essen, sondern auch für das gediegene und schöne Ambiente des Hauses zuständig. Rudolf Rahofer ist selbst ein gelernter Koch und hat während der vergangenen Jahre unzählige Lehrlinge – geschätzte 40 bis 50 – ausgebildet.
„Ein Koch braucht ein gutes Gespür und Feingefühl. Er muss kreativ und flink sein sowie viel und schnell mitdenken können. Aber vor allem soll der Beruf Spaß machen“, sagt der Chef. Bei seinen Schülern erkennt er bereits im zweiten Lehrjahr, ob dieser sehr gut oder "nur" durchschnittlich wird. „Als Koch muss man eine gewisse Liebe zur Natur mitbringen und zu den Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse einen Bezug haben." Ein Koch sollte in Rahofers Augen aus den einfachsten Zutaten ein gutes Essen zubereiten können und ein guter Gastgeber sein.
„Koch ist ein sehr kreativer Beruf. Selbst nach vielen Jahren macht es immer noch Spaß, etwas Neues auszuprobieren und die Gäste damit zu überraschen“, sagt Rahofer. Natürlich hat sich in der Küche von heute vieles verändert. Nicht nur, dass auch hier die moderne Technik Einzug gehalten hat, auch der Anspruch der Gäste sei viel höher geworden. Wer ein guter Koch werden will, muss immer neugierig und kreativ sein, sich immer weiterentwickeln. „Gute Köche sind immer gefragt und werden auch immer gesucht.“
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