Christlicher Verband Freier Journalisten: Unser Schwerpunkt liegt auf dem Sozialen
"Was wir eigentlich machen würden, wenn wir am 11.Oktober nicht gewählt werden“, wollte ein netter älterer Herr am gestrigen Tag wissen und ich hab ihm darauf nur gesagt: „Wäre für mich auch kein Problem. Unser Schwerpunkt liegt auf dem Sozialen.“
Denn immerhin zeigen wir ja mit der Wr. Nachbarschaftsbörse, Buchengasse 67c, 1100 Wien derzeit, dass man auch dann, wenn die Gemeinde ein Werk nun pardoux nicht unterstützen möchte, es immer noch möglich ist, es zu errichten.
Man für die Sozialarbeit die Gemeinde defakto nicht wirklich braucht.
Mir selbst vor einigen Tagen eine Caritas Mitarbeiterin sagte: „Lassen sie die Frau Wehsely. Der fehlt nur einfach die Lebenserfahrung“.
Vielleicht! Jedenfalls konnte ich mich dieses Eindrucks bei der Antwort auf den Back To Work Center auch nicht wirklich erwehren.
Da ist aber die andere Seite.
Da treffe ich vor wenigen Tagen die Oma vom Gemeindebau, die mich nach meinem Presseausweis fragt und als sie hört, der gehöre zum Christlichen Verband Freier Journalisten, meint: Wir hoffen alle das ihr kommt.
Und da sind die Menschen, die mich fragen: Warum wir unsere Probleme spendensammelnd und nicht politisch lösen würden. Übersehen: Gerade Zweiteres haben wir mit 4 Petitionen im vorigen Jahr schon versucht.
Erhielten allerdings vom Rathaus bis auf die Ausnahme „Arbeitsrecht für Obdachlose – P7 soll Zentralmeldeadresse werden“ nur abschlägige Antworten. Von Oxinitisch und Wehsely und wie sie alle heissen.
Und das hat uns zum Nachdenken angeregt. Lässt uns überlegen, am 11.Oktober selbst anzutreten.
Denn: Unser Schwerpunkt liegt auf dem Sozialen. Und das sollte auch im Rathaus vertreten sein.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.