VERBAND FREIER JOURNALISTEN: Wir wollen ein Sprachrohr sein
„Warum wir in unserer Zeitung, dem österreichischen Boten, so total unterschiedliche Meinungen versammeln würden“, hat mich am gestrigen Tag Einer gefragt, „wenn wir doch letztlich mit Christlich Soziales Österreich dabei wären, selbst eine politische christian-left Mannschaft aufzubauen? Ob wir denn persönlich keine Meinung hätten?”
Ganz ehrlich, Freunde, kennt ihr wirklich einen Menschen, der keine persönliche Meinung hat?
Kennt ihr wirklich Menschen, die auf eine jede Weltanschauung verzichten?
Seht ihr! Und meine Mannschaft und ich sollten das tun? Sicher nicht!
Nur bedeutet unsere Weltanschauung, dass wir uns für christliche Werte und die Menschenrechte einsetzen, ja, dass wir für die goldene Regel das „Liebe Gott den Herrn, der Alles gemacht hat und Deinen Nächsten, auch Deine Feinde, wie Dich selbst“ kämpfen und dass wir, wenn wir für die Menschenrechte eintreten der Meinungsfreiheit und Pressefreiheit verpflichtet sind.
Und vielleicht ist dies einer der kleinen Unterschiede zu all unseren Mitbewerbern.
Für uns sind die Meinungen unserer Mitbewerber und Mitbewerberinnen nicht falsch, sondern nur einfach anders, aber ebenso wichtig sie kennen zu lernen.
Für uns heisst es nicht, jemand ist ein Linker, oder jemand ist ein Rechter, wobei man heute zu Tage sich diesbezüglich ja häufig sowieso nicht mehr so sicher sein kann, so weit verschwimmen die Ansichten, sondern für uns heisst es: Guck, da ist ein Mensch. Schauen wir Mal was er uns zu sagen hat. Erscheint uns ein jeder Einzelne vertretungswürdig.
Für uns gibt es nämlich auch keine guten und schlechten Menschen, gut ist im christlichen Verständnis ja sowieso nur Gott der Vater allein, sondern Menschen, die sich bemühen die Gemeinschaft in der Gesellschaft zu fördern und andere, welche dies eher behindern. Politiker/innen, die das Volk vertreten und andere, die zugegebener Massen dann keine Politiker/innen sind, die dies lieber bleiben lassen.
Und weil es für uns keine guten und keine schlechten Menschen gibt, sondern einfach nur Menschen, ja so ist uns ein Jeder gleich herzlich willkommen.
Denn: Wir wollen ein Sprachrohr sein. Ein Sprachrohr für die Öffentlichkeit, aber auch ein Sprachrohr für jeden Einzelnen unter Euch.
Ein Sprachrohr der Menschlichkeit.
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