Zweiter Zugang zur Station Neulaa bewilligt
Die Bewohner jenseits des Bahndammes an der geplanten U1 Station Neulaa sollten ursprünglich leer ausgehen - die bz berichtete - für sie war kein Zugang vorgesehen.
Das rief die Bewohner auf den Plan, Anrainer Martin Michalecz begann Unterschriften zu sammeln, unterstützt von vielen Nachbarn kamen bisher über 280 Unterschriften von dort wohnenden Personen zusammen, die der Bezirksvorstehung, den Wiener Linien und den zuständigen Rathausabteilungen übermittelt wurden. Bezirksvorsteherin Stellvertreter Josef Kaindl: "Der Bezirk hat den Anrainern versprochen, sie bei ihrem Anliegen voll zu unterstützen. In der Neu-Planung durch die Wiener Linien wurde bereits eine Lösung für einen direkten Zugang von der Bahnlände aus auch am östlichen Ende der Station Neulaa entwickelt." Dieser Zugang sei auch in der öffentlichen Ausschreibung der Bauarbeiten durch die Wiener Linien vom Sommer 2013 enthalten. Jetzt sei die rechtliche und budgetäre Prüfung endlich im Sinne aller Beteiligten abgeschlossen.
Grünes Licht für eigenen Zugang
Dazu Ferdinand Pay, Mediensprecher von Vizebürgermeisterin Renate Brauner: "Monatelang tüftelten die Experten der Wiener Linien an einer zielführenden Lösung für einen östlichen zusätzlichen Zugang von der Bahnlände zur künftigen U1-Station Neulaa. Jetzt kann ein Ergebnis präsentiert werden, das einerseits den Bürgern entgegenkommt und andererseits auch dem Thema Budget Rechnung tragen konnte." Über eine Unterführung werde es ab 2017 möglich sein, von der Kurt-Tichy-Gasse kommend auf kurzem Weg die Donauländebahn zu unterqueren und direkt auf den Bahnsteig der U1 zu kommen. Rampen sowie Lifte werden dafür sorgen, dass die Station auf beiden Bahnsteigenden barrierefrei erreichbar sei. Der zusätzliche Zugang werde ca. vier Meter breit, übersichtlich, hell und freundlich gestaltet sein. Pay ergänzt: "Es ist dies ein Zugang zur Station, aber kein öffentlicher Durchgang."
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