Wiener Spaziergänge
Warum nicht?

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Ich war heute in der Schönlaterngasse. Im Schaufenster eines Antiquariates habe ich mir endlich das Modell des inzwischen brühmten grünen Turmes des Stephansdoms angeschaut.
Wie bitte? Fragt ihr jetzt. - Ja, den grünen Turm gibt es leider (noch?) nicht. Er existiert nur in der kreativen Fantasie des Künstlers und Landschaftsarchitekten Mario Terzic. Er schlägt vor, den Rumpf gebliebenen Nordturm mittels eines leichten Gestells auf die Höhe des gotischen Südturms aufzustocken - 136 m -, mit Spezialtüchern zu behängen und auf denen lebendiges Grün wuchern zu lassen.
Mario Terzic bezieht sich dabei auf die so genannte Umweltenzyklika des Papstes Franziskus. Franziskus nannte seine 2. Enzyklika 2015 "Laudato si'", "über die Sorge für das gemeinsame Haus". Es geht darin um den Schutz unserer Umwelt, der Schöpfung. Der Titel und Zitate kommen von Franz von Assisi, den man auch den Heiligen und Patron der Natur nennt.
Der grüne Nordturm wäre eine echte Attraktion, von der Aussichtsplattform des Stephansdomes aus auch näher zu beäugen, und er würde weit sichtbar an unsere ökologischen Aufgaben einnern.
Ich las in der Süddeutschen Zeitung (im Internet), dass die Baumesister und Bautechniker des Domes die Idee abgelehnt haben: Gefahr von herunter fallenden Pflanzenteilen, weggewehte Erde, Bewässerungs- und Wartungs-Fragen würden ein zu großes Risiko darstellen. Kardinal Schönborn gefiel laut dieser Zeitung die Idee, aber er ist halt kein Techniker.

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