Karl Kienzl:Mikroplastikverbot im Alleingang nicht sinnvoll
Radio Wien heute 10.Februar 2018
Es klingt wie ein Faschingsscherz -
nach der Diskussion Mikroplastik : Weit verbreitet – und wie gefährlich?der ExpertInnenrunde der Universität Wien vom Dienstag, 24. Jänner 2017,
Notwendigkeiten und Herausforderungen im Umgang mit Kunststoffabfällen verlautbarte heute der stellvertretende Geschäftsführer der Umweltbundesamt GmbH Karl Kienzl, dass ein Mikroplastikverbot im Alleingang in Österreich nicht sinnvoll wäre.
Kanada,Kalifornien,Grossbritannien und jetzt auch Schweden haben bereits ein Gesetz beschlossen,da jedes Land in Europa eine Vorreiterrolle einnehmen sollte um dritte Welt Länder zu beflügeln.
Seit Oktober 2015 fordert der Verein Plastic Planet Austria ein Verbot der Beimengung von Plastik in Zahnpasta und Kosmetik.
Diese kleinen Teilchen wirken wie ein Magnet im Wasser und so setzt sich jeder Schadstoff der jemals gelangte fest und wird dann von den Fischen als Plankton verwechselt und gefressen. Es werden mittlerweile schon Stöpsel von Flaschen in den Fischblasen gefunden.
Wenn wir weiterhin auf die EU warten, wird auch weiterhin nichts mit dem
E waste (Elektronikmüll) geschehen,der ganz einfach nach Ghana "recycelt"wird.
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