"Die Netze sind ausgeworfen"
In unserer Reihe die "neuen Bürgermeister" sind wir dieses Mal zu Gast bei Martin Treffner in Feldkirchen.
FELDKIRCHEN (fri). Mit Martin Treffner (ÖVP) ist wieder ein Vollzeit-Bürgermeister in der Tiebelstadt im Amt. "Ich denke, dass wir uns mit kleinen Schritten in die richtige Richtung bewegen", meint das Stadtoberhaupt. Als Mann der Wirtschaft liegt ihm vor allem die positive Weiterentwicklung der Tiebelstadt am Herzen. "Wir haben schon mit einigen Projekten begonnen die Innenstadt zu beleben. Die Resonanz war durchwegs positiv, aber natürlich braucht man Durchhaltevermögen, denn Strukturen müssen langsam wachsen und sich entwicklen", so Treffner und nennt dabei den Wochenmarkt, der vom Feldkirchner Hauptplatz nicht mehr wegzudenken ist.
Hochwasserschutz & Straßen
Viel Geld würde für den linearen Ausbau der Tiebel sowie den Straßenbau in die Hand genommen werden. "Wir hoffen, dass nach der naturschutzrechtlichen Bewilligung, die demnächst durch sein sollte, mit dem Bau der Krankenhauszufahrt nach Waiern begonnen werden kann. Das bringt zusätzlich rund 50 Arbeitsplätze. Für die Region enorm wichtig." Gut funtioniere auch die Zusammenarbeit mit den anderen politischen Vertretern. "Parteipolitik ist ein Auslaufmodenn. Wer heute noch daran festhält, rennt in eine Sackgasse. Mir geht es um die Sache und die heißt Feldkirchen und seine Bürger. Dafür arbeiten wir und jeder innovative Vorschlag wird gerne angenommen."
Für Kinder & Familien
Durch die Auszeichnung "Familienfreundliche Gemeind" mit dem Zusatzzertifikat von UNICEF "Kinderfreundliche Gemeinde" sei offiziell bestätig worden, dass man am richtigen Weg sei. "Wir wollen im kommenden Advent den Christkindlmarkt neu strukturieren und die Dorfgemeinschaften und Vereine einbauen. Außerdem wird der 'Licht ins Dunkel Bus' wird bei uns sein." Neue Projekte habe er für das nächste Jahr einige im Kopf: "Die Netze sind ausgeworfen und wir sind bereit."
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