Hochrindl-Wasser bald wieder unbedenklich
Zwölf Quellen werden auf der Hochrindl saniert. Wasser ist bald wieder unbedenklich genießbar.
HOCHRINDL (fri). Probleme hat es mit dem Trinkwasser auf der Hochrindl gegeben. Dieses war verunreinigt und nicht zum Trinken geeignet.
Maßnahmen im Gang
Maßnahmen im Gang
"Noch muss das Wasser abgekocht werden", erklärt die Albecker Bürgermeisterin Annegret Zarre (ÖVP). "Aber schon bald, nach Fertigstellung der baulichen Maßnahmen, ist das Wasser wieder von erster Güte und damit unbedenklich genießbar."
Zwölf Quellen, schildert die Bürgermeisterin, mussten saniert werden.
Quellen sanieren
"Wir haben vor Ort eine Gemeinderatssitzung abgehalten. So konnten die Mitglieder sich von der Notwendigkeit der Maßnahmen selbst überzeugen. Der Beschluss fiel dann einstimmig aus. Immerhin geht es um die Trinkwasserversorung von rund 100 Haushalten, vielen Ferienhäusern und touristischen Betrieben."
Zum Teil würden die Quellfassungen aus den 1970er-Jahren stammen und zu weit an der Oberfläche sein.
Sicherheit für Jahrzehnte
"Die Auflagen, aber auch die Voraussetzungen waren damals andere." Bis zu sieben Meter tief würden die neuen Fassungen nun in das Erdreich versetzt werden. "Damit ist die Trinkwasserversorung dieses Gebietes jetzt auf Jahrzehnte gesichert", kann Zarre der unvorhergesehenen Maßnahme, die sofort Handlungsbedarf erforderte, einen positiven Aspekt abgewinnen.
Zur Sache
Kosten: Rund 250.000 Euro werden für die Sanierung der Quellen aufgewendet.
Sanierung: 12 Quellen und Quellrandschächte
Fertigstellung: Die Arbeiten sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein. Dann wird auch das Wasser wieder unbedenklich trinkbar sein.
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