Anzeige

So sieht erfolgreiche Arbeit für Kärnten aus

„Gesundheit wird von allen politischen Referatsbereichen beeinflusst. Dementsprechend wirken sich unter anderem die negative demografische Entwicklung, die im Vergleich mit anderen Bundesländern höchste Armutsgefährdung, die Arbeitslosigkeit, das niedrige Einkommen und die niedrige Kaufkraft negativ auf die Gesundheit der Kärntnerinnen und Kärntner aus“, machte Kaiser deutlich. | Foto: Foto Bernhard Horst
  • „Gesundheit wird von allen politischen Referatsbereichen beeinflusst. Dementsprechend wirken sich unter anderem die negative demografische Entwicklung, die im Vergleich mit anderen Bundesländern höchste Armutsgefährdung, die Arbeitslosigkeit, das niedrige Einkommen und die niedrige Kaufkraft negativ auf die Gesundheit der Kärntnerinnen und Kärntner aus“, machte Kaiser deutlich.
  • Foto: Foto Bernhard Horst
  • hochgeladen von SPÖ Kärnten

LHStv. Peter Kaiser präsentiert Erfolgsbilanz seiner Arbeit. Von vielen wichtigen Maßnahmen und Projekten im Bereich der gesundheitsvorsorge bis hin zur abgestimmten medizinischen Versorgung. „Kärnten auf dem Weg zum gesündesten Bundesland!“

„Kärnten zum gesündesten Bundesland Österreichs zu machen“, so lautet das Ziel von Kärntens Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent, LHStv. Peter Kaiser, das er heute, Freitag, im Rahmen einer Pressekonferenz, bei der er Bilanz über seine Arbeit der letzten Monate, zog, vorgab.

Neben einer Auflistung vieler wichtiger und erfolgreicher Akzente und Maßnahmen, die er im Bereich der Gesundheitsversorgung umsetzte, machte Kaiser deutlich, dass der Gesundheitszustand der Kärntner Bevölkerung von vielen Kriterien wie Bildung, sozialer Status, Herkunft oder Wohnort abhängt. „Gesundheit wird von allen politischen Referatsbereichen beeinflusst. Dementsprechend wirken sich unter anderem die negative demografische Entwicklung, die im Vergleich mit anderen Bundesländern höchste Armutsgefährdung, die Arbeitslosigkeit, das niedrige Einkommen und die niedrige Kaufkraft negativ auf die Gesundheit der Kärntnerinnen und Kärntner aus“, machte Kaiser deutlich.

Deswegen seien für ihn Prinzipien wie die auf seine Initiative hin erreichte Außer-Streit-Stellung des Gesundheitswesens, die von ihm vorangetriebene Leistungsangebotsplanung mit der Abstimmung der Leistungen zwischen den Spitälern und mit den niedergelassenen Ärzten sowie aktive Gesundheitsförderung, um Krankheiten bestenfalls zu vermeiden, unumstößlich. „Verantwortungsvolle Gesundheitspolitik heißt für mich „vor der Wiege bis nach der Bahre“, so Kaiser mit Verweis auf das Projekt „Richtig essen von Anfang an“ und die ebenfalls in seinen Zuständigkeitsbereich fallende Novellierung des Bestattungsgesetzes.

Neben dem Meilenstein in der Kärntner Gesundheitspolitik, den Kaiser mit der im gestrigen Landtag einstimmig beschlossenen Gesundheitscharta erreichen konnte, verwies der Gesundheits- und Krankenanstaltenreferent auf eine ganze Reihe von Maßnahmen, die auf seine Initiative hin umgesetzt wurden. Für das Kindesalter nannte Kaiser ohne Anspruch auf Vollständigkeit das ausgeweitete Kinderimpfkonzept, die Zahnkariesprophylaxe, bei der allein im Schuljahr 2011/12 über 18.300 Kinder in Kindergärten und Volksschulen über die richtige Zahnhygiene aufgeklärt wurden, die Initiative Gesunde Jause, Suchtprävention im Kindergarten, Schutz vor Passivrauch und die Ernährungsakademie für Kindergärtnerinnen.

Für Jugendliche wurden Hilfe bei Essstörungen, Programme gegen krankhaftes Übergewicht, Suchtprävention und Erste Hilfe Kurse umgesetzt. Mit „Hol dir deine Kraft zurück – Stärkung der Muskelkraft“, Stammtischen für pflegende Angehörige, Senioren sicher wohnen, SeniorenFit und Diabetikerschulungen werden der älteren Generationen ebenfalls attraktive Gesundheitsförderungsangebote gemacht. Weiters nannte Kaiser die Initiative „Kärnten bewegt sich gesund“, den Gesunde Gemeinde-Lauf-Cup, die Trainerausbildungen in den Bereichen Aquajogging und Nordic Walking, sowie die Minimed-Infovorträge und in Summe rund 200 Maßnahmen die in den 105 Gesunden Gemeinden jährlich durchgeführt werden.

Strukturelle Erfolgs-Highlights seien Programme zur Raucherentwöhnung, die beschlossene psychiatrische Abteilung am LKH Villach, die Anschaffung des Lungenröntgenwagens, die Verbesserung der Dialyseversorgung, die Suchtpräventions-Strategie bis 2016 mit einem Schwerpunkt auf Angehörigenbetreuung, die Rettung der Caritas-Suchtberatungsstellen, die Einrichtung der Rheumaambulanz am LH Villach, die Umsetzung der Remobilisation und der Neubau der Intensivstation im Krankenhaus Friesach, den Ausbau des Krankenhauses Waiern, Maßnahmen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung sowie Unterstützung für Menschen mit Lese- und Schreibschwächen und für Gehörlose.

Als Beispiele für Erfolgsprojekte auf internationaler Ebene nannte Kaiser das Projekt „Renewing health“, bei dem der Gesundheitszustand chronisch kranker Patienten von zu Hause digital überwacht wird, das Projekt InForm am LKH Villach für adipöse Kinder, die Sanicademia für grenzüberschreitende Ausbildung in Gesundheitsberufen und die vertraglich zugesicherte Unterstützung für Kroatien bei der Erarbeitung einer nationalen Palliativ-Strategie nach Kärntner Vorbild.

Anzeige
Ein Event für alle: THE LAKE ROCKS SUP FESTIVAL am Faaker See vom 9. -14. Mai.  | Foto: Andy Klotz Fotografie
24

THE LAKE ROCKS SUP Festival 2024
Paddelspaß für alle am Faaker See

Die Stand Up Paddel Welt blickt Anfang Mai wieder auf den Faaker See und macht das THE LAKE ROCKS Festival zu einem Event für jedermann: Es lädt zum Anfeuern, Ausprobieren und Mitpaddeln. FAAKER SEE. Villach wird einmal mehr seinem Ruf als DIE Paddelstadt im Alpen-Adria-Raum gerecht, wenn vom 9. bis 12. Mai 2024 das THE LAKE ROCKS SUP Festival zum dritten Mal in die Draustadt einlädt. Wettkämpfe, Rahmenprogramm und kostenlose Testmöglichkeiten bieten ein abwechslungsreiches Programm für...

2 Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.