SPÖ-Kärnten leitet die Rettung von Schloss Pöckstein ein
Köchl: Einen Schulterschluss aller Parteien, des Bundes, des Landes, der Gemeinde Straßburg und der Kirche für den Erhalt und den öffentlichen Zugang des frühklassizistischen Schlosses gefordert
„Das tragische Trauerspiel um den Kauf und Verkauf des Schlosses Pöckstein muss rasch beendet werden. Ich trete dafür ein, das kulturelle Juwel für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, regt SPÖ-Tourismussprecher und SPÖ-Bezirksparteivorsitzender LAbg. Klaus Köchl einen Nachdenkprozess an. Der ehemalige Bischofssitz darf nicht dem Verfall preisgegeben werden. „Und was wir schon gar nicht wollen, ist dass das frühklassizistische Schloss irgendwelchen möglichen dubiosen Geschäften zum Opfer fällt“, so Köchl. Um die Rettung des Bauwerkes zu gewährleisten fordert Köchl einen Schulterschluss von Bund, Land und Gemeinde, aber auch der Kirche als ehemaliger Besitzerin, ein.
„Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass wir ein Museum in Kooperation mit anderen musealen Einrichtungen des Bundes und des Landes einrichten. Der Erhalt von Pöckstein müsste allen Parteien und dem ganzen Bezirk ein überaus großes Anliegen sein. Mir schwebt ein großes touristisches Konzept dahinter vor“, erklärt Köchl. Der SPÖ-Politiker will in der nächsten Landtagssitzung einen Antrag einbringen, in dem er einen Schulterschluss der Landtagsparteien zu diesem Thema initiiert.
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