Zündende Ideen für eine lebenswerte Zukunft

Michel Segers, Modellregionsmanager, Heimo Rinösl, Bürgermeister von Himmelberg, Andreas Duller, Projekträger und Geschäftsführer der Regionalmanagement kärnten:mitte GmbH., Sabine Kinz, GR Roland Gutzinger, LR Rolf Holub, Martin Treffner, Bürgermeister von Feldkirchen, StR Andreas Fugger | Foto: Friessnegg
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  • Michel Segers, Modellregionsmanager, Heimo Rinösl, Bürgermeister von Himmelberg, Andreas Duller, Projekträger und Geschäftsführer der Regionalmanagement kärnten:mitte GmbH., Sabine Kinz, GR Roland Gutzinger, LR Rolf Holub, Martin Treffner, Bürgermeister von Feldkirchen, StR Andreas Fugger
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FELDKIRCHEN/HIMMELBERG (fri). Von der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Feldkirchen und Himmelberg versprechen sich die beiden Bürgermeister, Martin Treffner (Feldkirchen) und Heimo Rinösl (Himmelberg), eine weitere Stärkung der Wirtschaftsstrukturen in der Region. "Wir konnten in der vergangenen Periode schon einige Projekte umsetzen", so die beiden Bürgermeister.

Bewusstsein schärfen

"Ziel ist es durch verschiedene Maßnahmen wie eine optimale Nutzung der Rohstoff-Ressourcen, die Ausschöpfung von Energieeinsparungspotenzialen, Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit nachhaltiges Wirtschaften im Sinn der klima- und energiepolitischen Ziele zu erreichen." Laut Stadtrat Andreas Fugger, dem die Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sehr am Herzen liegen, ist in dieser KEM auch das Potenzial an natürlichen Ressourcen hoch, wie zum Beispiel das besonders große Holzvorkommen. Zudem werde in der Tiebelstadt künftig auch das Thema Wasser eine große Rolle spielen.

Für Ideen offen

Als Manager dieser Modellregion agieren Sabine Kinz, die 2009 zur KEM gekommen ist, und Michel Segers. Sie stehen für Auskünfte und Informationen zur Verfügung und wollen gemeinsam mit der öffentlichen Hand sowie Privatpersonen einen Maßnahmenkatalog, der 15 Punkte enthält, in der nächsten Periode umsetzen. Diese reichen von Heizungsoptimierung und Upcycling-Initiativen über Müllprojekte bis hin zu E-Mobilität. "Selbstverständlich sind wir für alle Ideen, die unserer Umwelt und damit unserem Lebensumfeld zugute kommen, offen", meint Kinz. "Wir planen eine Struktur von verschiedenen Stakeholdern aus Wirtschaft, Gemeinden, Vereinen und Bevölkerung aufzubauen, um einen erfolgreichen Projektablauf zu gewährleisten", so Segers.

Mehrwert für Region

"In der Region kärnten:mitte arbeiten drei KEMs", betont Andreas Duller, Geschäftsführer der RM Regionalmanagement kärnten:mitte. "Damit kann sich die Region langfristig als Vorzeigeregion in puncto Nachhaltigkeit positionieren. Ein eindeutiger Mehrwert für die Region!"
Umweltlandesrat Rolf Holub sieht Kärnten an sich als Vorzeigeland, wenn es um alternative Energiekonzepte geht: "Die Ressourcen auf unserem Planeten sind begrenzt. Wir müssen an kommende Generationen denken und achtsam mit der Umwelt umgehen."

Zahlen & Fakten

Die Klima- und Energiemodellregion (KEM) Feldkirchen und Himmelberg erstreckt sich über rund 134 Quadratkilometer.
Einwohner: ca. 16.500

Umsetzungskonzept:2010 - 2011
Umsetzungsphase: 2011 - 2014
Weiterführung I: 2014 - 2016
Weiterführung II: Juli 2017 - Juli 2020
Gesamtbudget: 216.000 Euro

KEM-Büro: Im Gebäude des Touristikbüros Feldkirchen.
Öffnungszeiten: dienstags von 9 bis 16 Uhr und donnerstags von 9 bis 12 Uhr.

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