Investionspaket auch für die Feldkirchner Gemeinden!

Elf Millionen Euro fließen nach Kärnten | Foto: KK/Pixabay
  • Elf Millionen Euro fließen nach Kärnten
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BEZIRK FELDKIRCHEN (stp). Die Bundesregierung hat ein Investitionspaket für die österreichischen Gemeinden geschnürt. Es ist 175 Millionen Euro schwer und wird nach dem Bevölkerungsschlüssel auf die Kommunen aufgeteilt. Größere Gemeinden erhalten mehr Geld, kleinere weniger. Insgesamt fließen elf Millionen nach Kärnten. Damit sollen Infrastrukturmaßnahmen angekurbelt werden (die Maximalförderungen für alle Feldkirchner Gemeinden finden Sie in der Info-Box rechts).

Bedingungen für Förderung

Um sich „ihren“ Anteil am Geld abholen zu können, müssen die Gemeinden einige Auflagen erfüllen: Zunächst wird die Förderung nur ausgezahlt, wenn es sich um ein neues Bauprojekt handelt. Das heißt: Bereits im 2017er-Budget veranschlagte Maßnahmen kommen nicht in Frage. Es soll zusätzlich investiert werden. Für das neue Projekt, das bis spätestens 30. Juni 2018 eingereicht sein muss, erhält die Gemeinde maximal 25 Prozent der Kosten vom Bund erstattet. Wer also eine Gebäudesanierung um 100.000 Euro einreicht, spart sich 25.000 Euro. Die Bundesförderung ist mit Landesförderungen kombinierbar: Gemeinden, die Fördertöpfe klug kombinieren, können besonders günstig bauen.

Was die Gemeinden planen

In der Gemeinde Reichenau wird die Förderung angenommen und für eine Umstellung des Heizsystems der Schule in Patergassen genutzt. "Wir stellen von einer Strom-Direktheizung auf eine neue Anlage um, die von der Nahwärmeanlage Reichenau beliefert wird", teilt Bürgermeister Karl Lessiak mit.

Auch Guntram Samitz, Bürgermeister der Gemeinde Glanegg, kann bereits von konkreten Plänen sprechen. Im Rahmen eines Bauvolumens von etwa 150.000 Euro sollen Arbeiten rund um Kanalsystem und Wasserversorgung durchgeführt werden. "Wir werden die Förderung definitiv annehmen. Es gibt immer genug zu tun", so Samitz und weiter: "In Maria Feicht, Krobathen und Rottendorf sind Arbeiten geplant."

In Gnesau ist noch nicht klar, wofür die Förderung von 19.585 Euro verwendet werden soll. "Wir wollen sie auf jeden Fall annehmen. Konkrete Pläne gibt es allerdings noch nicht", berichtet Bürgermeister Erich Stampfer.

Ähnliche Situation in Steindorf: "Wir werden schauen, dass wir die Förderung in Anspruch nehmen, wenn sich etwas ergibt. Projekt gibt es aber noch keines", informiert Bürgermeister Georg Kavalar.

Förderungssummen

Überblick. Diese Maximalförderungen (maximal 25 Prozent der Gesamtinvestition) können von den Gemeinden beim Bund abgeholt werden. 75 Prozent müssen die Kommunen selbst finanzieren – oder zum Teil über Landesförderungen hereinholen. Einzige Bedingung: Die Projekte dürfen nicht Teil des 2017er-Budgets sein. Es werden nur zusätzliche Projekte gefördert.

  • Albeck: 18.881
  • Feldkirchen: 267.219
  • Glanegg: 35.374
  • Gnesau: 19.585
  • Himmelberg: 42.668
  • Ossiach: 13.309
  • Reichenau: 33.986
  • St. Urban: 28.766
  • Steindorf: 69.212
  • Steuerberg: 31.931
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