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Österreich braucht strengere Tabakregelung

„Mir geht es nicht um eine Bevormundung von Raucherinnen und Rauchern.  Vielmehr besteht für mich der einzig richtige Weg einer verantwortungsbewussten Gesundheitspolitik darin, alles zu unternehmen, um die Gesundheit der Menschen zu schützen – vor allem jener, die sich, wie unsere Kinder, selbst nicht gegen die Folgen vor allem des Passivrauchs wehren können“, so Kaiser. | Foto: Foto Steinbach
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  • „Mir geht es nicht um eine Bevormundung von Raucherinnen und Rauchern. Vielmehr besteht für mich der einzig richtige Weg einer verantwortungsbewussten Gesundheitspolitik darin, alles zu unternehmen, um die Gesundheit der Menschen zu schützen – vor allem jener, die sich, wie unsere Kinder, selbst nicht gegen die Folgen vor allem des Passivrauchs wehren können“, so Kaiser.
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SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser fordert Initiativen zum Schutz der Gesundheit aller in Österreich lebender Menschen: „Totales Rauchverbot in Gaststätten, Schluss mit Rauchen im Auto in Gegenwart von Kindern, Hilfe für rauchende Schwangere!“

Anlässlich des morgigen Welt-Nichtrauchertages fordert Kärntens Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser „endlich dem 21. Jahrhundert und der Fortschrittlichkeit Österreichs angepasste gesetzliche Regelungen zum Schutz der Gesundheit aller in Österreich lebender Menschen vor den tödlichen Gefahren des Rauchens“.

„Mir geht es nicht um eine Bevormundung von Raucherinnen und Rauchern. Vielmehr besteht für mich der einzig richtige Weg einer verantwortungsbewussten Gesundheitspolitik darin, alles zu unternehmen, um die Gesundheit der Menschen zu schützen – vor allem jener, die sich, wie unsere Kinder, selbst nicht gegen die Folgen vor allem des Passivrauchs wehren können“, begründet Kaiser seine Forderungen.

Als eine der wichtigsten Maßnahmen bezeichnet Kärntens Gesundheitsreferent die dringend notwendige Novellierung des derzeitigen Tabakgesetzes. „Die Praxis zeigt, dass dieses Gesetz ein einziger Pfusch ist. Wenn in vielen europäischen Staaten der für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie für Kinder gefährliche blaue Dunst komplett aus den öffentlichen Gaststätten verbannt werden konnte, dann muss das auch in Österreich möglich sein“, betont Kaiser.

Um Ungeborene, Babys und Kinder vor tödlichem Passivrauch zu schützen, regt Kaiser zudem eine ernsthafte Diskussion über weitreichendere Maßnahmen an. Er kann sich gesetzliche Regelungen vorstellen, die beispielsweise das Rauchen im Auto in Gegenwart von Kindern verbieten. Hilfe will Kaiser auch werdenden Müttern, die trotz Schwangerschaft nicht mit dem Rauchen aufhören können, anbieten, um ungeborene Kinder vor Gesundheitsrisiken zu schützen. Dazu schlägt Kaiser vor, Schwangere, die den Ausstieg aus ihrem Raucherdasein nicht selbst schaffen, explizit zur Teilnahme an Raucherausstiegshilfen einzuladen.

„Viel zu oft sind Kinder wehrlos dem Passivrauch unverantwortlicher Erwachsener ausgesetzt. Als Vater und als Gesundheitsreferent sehe ich es als Aufgabe einer verantwortungsbewussten, fürsorgenden Politik, alles zu tun, damit Kinder möglichst unbeschadet aufwachsen und nicht leichtfertig gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt werden!“, so Kaiser.

In Kärnten werde er zudem weiter Maßnahmen wie die „Schutz vor Passivrauch-Live-Aktionen“ zur Bewusstseinsbildung bei Erwachsenen forcieren. „Der große Zuspruch und die steigende Zahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern an unseren Rauchstopp-Gruppen zeigen, dass viele Raucherinnen und Raucher ihre Raucherkarriere lieber heute als morgen beenden wollen. Wir helfen ihnen dabei“, verspricht Kaiser abschließend.

„Mir geht es nicht um eine Bevormundung von Raucherinnen und Rauchern.  Vielmehr besteht für mich der einzig richtige Weg einer verantwortungsbewussten Gesundheitspolitik darin, alles zu unternehmen, um die Gesundheit der Menschen zu schützen – vor allem jener, die sich, wie unsere Kinder, selbst nicht gegen die Folgen vor allem des Passivrauchs wehren können“, so Kaiser. | Foto: Foto Steinbach
„Viel zu oft sind Kinder wehrlos dem Passivrauch unverantwortlicher Erwachsener ausgesetzt. Als Vater und als Gesundheitsreferent sehe ich es als Aufgabe einer verantwortungsbewussten, fürsorgenden Politik, alles zu tun, damit Kinder möglichst unbeschadet aufwachsen und nicht leichtfertig gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt werden!“, so Kaiser. | Foto: Foto Gerhard Maurer
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