Seit zwei Jahrzehnten gibt es Politik zum Nachlesen
Der Kärntner Jahrbuch für Politik erscheint dieser Tage zum 20. Mal.
Wenn am Mittwoch das neue Jahrbuch der Kärntner Politik vorgestellt wird, gibt es einen Grund zu feiern: Es ist die 20. Ausgabe. 1994 rief Karl Anderwald die regelmäßige Publikation ins Leben; seit zehn Jahren fungieren auch die Politologen Peter Filzmaier und Karl Hren als Herausgeber.
Die Herausgeber wollen objektiv informieren und zum sachlichen Diskurs anregen. Das „Kärntner Jahrbuch für Politik“ soll daher keine Jubelbroschüre sein. "Die Publikation leistet daher einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung im Land", ist Anderwald überzeugt.
In den 20 Jahren analysierten 268 Autoren in 455 Beiträgen die Vorgänge in der Politik. In der Jubiläumsausgabe liest man Texte von 29 Autoren - darunter auch WOCHE-Chefredakteur Gerd Leitner - auf 443 Seiten.
Ausführlich beleuchtet werden die Wahlen zum Landtag und zum Nationalrat sowie die Bürgermeister – Nachwahlen in Kärnten. Weitere Schwerpunkte sind der „Regionalpolitik“ und den „Gemeinden“ gewidmet. Ebenso werden die gesellschaftlich bedeutsamen Themen Volksgruppe, Wirtschaft und Bildung behandelt. Eine Jahreschronik dokumentiert alle wichtigen Ereignisse. Der Verkaufspreis ist mit 25 Euro seit zwölf Jahren unverändert geblieben.
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