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SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser: Ja zu „Akademikerzwanziger“, Nein zu Studiengebühren!

„Ich stehe nach wie vor dazu, dass es keine Gebühren geben darf, die vor allem finanziell schwächere Einkommensschichten von einem Studium abhalten könnten“, spricht sich Kaiser gegen mögliche Varianten aus, bei denen Studenten während des Studiums Beiträge leisten und dafür eventuell sogar zukunftsbelastende Kredite aufnehmen müssen. | Foto: Foto Gerhard Maurer
  • „Ich stehe nach wie vor dazu, dass es keine Gebühren geben darf, die vor allem finanziell schwächere Einkommensschichten von einem Studium abhalten könnten“, spricht sich Kaiser gegen mögliche Varianten aus, bei denen Studenten während des Studiums Beiträge leisten und dafür eventuell sogar zukunftsbelastende Kredite aufnehmen müssen.
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Differenzierte Diskussion notwendig. Studiengebühren sind abzulehnende Barrieren, Akademikerzwanziger ein sozial verträgliches Modell, das niemanden von Studium abhält. SPÖ Kärnten arbeitet Details aus.

Zu einer konstruktiven und differenzierenden Diskussion ruft Kärntens SPÖ-Chef LHStv. Peter Kaiser beim Thema Studiengebühren auf. Gehe es nach ihm, Kaiser, sollte Alles, was zu Bildung und Wissensbildung beiträgt kostenlos sein, auch z.B. Erwachsenenbildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen.

„Ich stehe nach wie vor dazu, dass es keine Gebühren geben darf, die vor allem finanziell schwächere Einkommensschichten von einem Studium abhalten könnten“, spricht sich Kaiser gegen mögliche Varianten aus, bei denen Studenten während des Studiums Beiträge leisten und dafür eventuell sogar zukunftsbelastende Kredite aufnehmen müssen. „Niemand kann vorhersehen, ob er oder sie schlussendlich tatsächlich einen Job findet, der eine Rückzahlung des Kredits möglich macht“, so Kaiser.

Der große Zuspruch und die angeregte Diskussion über den von ihm in die Diskussion eingebrachten „Akademikerzwanziger“ zeige, dass dieses Modell durchaus realistische Chancen auf Umsetzung habe. „Ich halte das für eine faire und gerechte Möglichkeit, weil so niemand vom Studium abgehalten wird und, weil die Beitragsleistung nach absolviertem Studium mit Berufseintritt ab einem zu bestimmenden Einkommen, das ich mir bei 3200 Euro brutto vorstellen kann, durchaus verkraftbar scheint“, so Kaiser.

Derzeit sei man gerade dabei, offene Detailfragen zu klären, um dann schnellstmöglich Nägel mit Köpfen machen zu können. „Ich bin zuversichtlich, dass wir es schaffen können und nehmen die konstruktiven Kritikpunkte in unsere Überlegungen mit auf, um ein gerechtes, zukunftsweisendes Modell zu erarbeiten“, kündigt Kaiser weitere intensive Gespräche auf verschiedenen Ebenen an.

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