SPÖ-Kärnten: Weg mit dem unsozialen, unmenschlichen Pflegeregress!
Obex-Mischitz: Politische und menschliche Inkompetenz von FPK-Dörfler und Ragger schadet Kärntner Familien!
Neuerlich scharfe Kritik am FPK-Pflegeregress übt SPÖ-Sozialsprecherin LAbg. Ines Obex-Mischitz. „Was glaubt Ragger eigentlich? Dass es sich die Eltern von Kindern mit Beeinträchtigung so leicht machen und die Kinder einfach in irgendeine Einrichtung abschieben“, macht Obex-Mischitz auf die halbherzigen Versuche den Pflegeregress für Angehörige behinderter Kinder zu rechtfertigen aufmerksam.
Wenn dieser Tage schon über Inkompetenz von Politikern geredet werde, dann seien Dörfler und Ragger wohl die herausragendsten Beispiele, nicht nur für politische sondern auch für menschliche Inkompetenz. „Ohne jeden Sinn für Menschlichkeit, Respekt und Würde und ohne zu überlegen, was er vom Schicksal geprüften Kärntnerinnen und Kärntnern antut, verlautbart Ragger zuerst seinen Pflegeregress, lässt diesen von Dörfler wortreich aber völlig respektlos verteidigen, um dann halbherzige Beschwichtigungsversuche zu starten, indem er behinderte Menschen und deren Angehörige auch noch in zwei Klassen unterteilt. Mehr Inkompetenz geht nicht“, zeigt Obex-Mischitz auf.
Für sie und die SPÖ-Kärnten gäbe es nur einen einzigen verantwortungsbewussten, ehrlichen und anständigen politischen Weg: „Weg mit dem Regress. In ihrer Würde sind alle Menschen gleich, und alle Menschen in Kärnten müssen darauf vertrauen können, dass sie durch eine solidarische Gemeinschaft unterstützt werden!“
Ragger, der in allen unterstützungsbedürftigen Menschen nur noch Kostenfaktoren sieht, habe offensichtlich keinen Gedanken daran verschwendet, dass es Kinder gibt, deren Grad der Beeinträchtigung so hoch ist, dass sie gar nicht zu Hause betreut werden können. „Es ist traurig das Ragger und Dörfler erklären zu müssen, aber es gibt auch Erwachsene, die eine Beeinträchtigung haben und in einer Einrichtung betreut werden müssen. Trotzdem sind sie die Kinder ihrer Eltern, und ihre Eltern müssen für sie nunmehr den Regress zahlen und bekommen oft auch gar keine Familienbeihilfe mehr, weil die Kinder zu alt dafür sind“, macht Obex-Mischitz aufmerksam. Daran sollte auch Dörfler denken, bevor er das nächste Mal Menschen zutiefst demütigt und beleidigt, indem er seine Meinung kund tut wonach, Angehörige von behinderten Kindern die erhöhte Familienbeihilfe nicht für die Marlboro oder den Spoiler am Auto sondern für den Regress ausgeben sollten
„Mit der neuen Ausnahmenbestimmung, die Ragger in der Verordnung verankern will, bleiben ohnehin nur mehr wenige Zahler übrig. Mit deren Beiträgen, das Budget sanieren zu wollen, ist einfach lächerlich. Oder ist Ragger doch nur auf der Such nach Menschen, die sich nicht wehren können, dafür aber seine geschmacklosen Inserate finanzieren sollen“, will Obex-Mischitz wissen.
Und abschließend: „Es ist zutiefst inhuman und ein Armutszeugnis für unser Land, wie hier von Dörfler und Ragger mit Menschen mit Beeinträchtigung und deren Familien umgegangen wird!“
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